Die besten Öle für Ihre Gesundheit - ein Ratgeber

Fett ist schlecht oder Fett ist gut - wenn über Öle und Fette in der Ernährung gesprochen wird, dann überwiegen oftmals die Extreme. Doch so leicht es bedauerlicherweise nicht. Es gibt Öle, die der Gesundheit schaden, andere sind wiederum ein entscheidender Baustein der gesunden Ernährung; wie so oft kommt es auf die Menge und die Art der Verwendung an.

Gesunde Öle, auf die dieser Ratgeber ausführlicher eingeht, bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich. Damit die gesundheitsförderlichen Eigenschaften hervortreten, kommt es allerdings erheblich auf die Verwendung an. Nicht jedes Öl ist für jede Zubereitungsart geeignet.

Warum sind gesunde Öle so wichtig?

Für viele Körperfunktionen sind gesunde Fette essenziell. Beispielsweise ist es ohne sie nicht möglich, fettlösliche Vitamine während der Verdauung aufzunehmen. Gesunde Öle stärken das Nervensystem und unterstützen das Gehirn. Entgegen vieler Behauptungen helfen die gesunden Vertreter der Fette sogar dabei, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

Die besten Öle für die heimische Küche

Jedes der nachfolgend vorgestellten gesunden Öle bringt seine eigenen Eigenschaften mit. Gerade deshalb ist es entscheidend, auf die korrekte Verwendung zu achten.

  • Olivenöl - das wohl bekannteste und vielseitigste der gesunden Öle. Reich ist es an ungesättigten Fettsäuren und an Antioxidantien. Geeignet ist es für warme und kalte Gerichte und es eignet sich besonders gut zum Braten bei mittlerer Hitze.
  • Steirisches Kürbiskernöl - bekannt ist das Steirische Kürbiskernöl für seinen nussigen Geschmacks, der es perfekt zur Garnitur kalter Gerichte macht. Dieses Öl ist reich an Vitamin E, Zink und an ungesättigten Fettsäuren. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner kräftigen Note verleiht es sogar Desserts ein neues, kulinarisch spannendes Element. Ein Geheimtipp ist Vanilleeis mit ein paar Tropfen Kürbiskernöl.
  • Avocadoöl - der Klassiker, der besonders häufig in der südamerikanischen Küche anzutreffen ist. Dieses gesunde Öl zeichnet sich durch einen hohen Rauchpunkt aus, was es perfekt zum Braten und sogar zum Frittieren macht.
  • Walnussöl - ein besonders edles Öl, das einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufweist, die besonders wichtig für die Herzgesundheit ist. Sein unverwechselbarer Geschmack macht das Öl zur perfekten Zutat in Salatdressings
  • Kokosöl - es besteht zwar hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren, zählt allerdings wegen seiner besonderen Verstoffwechselung trotzdem zu den gesunden Ölen. Bekannt ist es besonders in der asiatischen Küche für seinen hohen Rauchpunkt.

Die besten Tipps zur Verwendung der gesunden Öle

Bei der Verwendung der aufgezählten Öle kommt es besonders auf die Hitzestabilität an. Öle mit einem niedrigen Rauchpunkt wie Walnussöl oder das Steirische Kürbiskernöl sollten nur kalt verwendet werden, denn werden sie zu hohen Temperaturen ausgesetzt, so entwickeln sie schnell eine bittere Note und verlieren viel von ihrem unverkennbaren Geschmack.

Generell sollten Öle immer dunkel und kühl gelagert werden, so bleibt die Qualität erhalten. Eintrübungen und Bodensatz sagen dabei nichts über die Qualität aus. Um die gesundheitlichen Vorteile der Öle in den Vordergrund zu stellen, sollten keine zu großen Mengen verwendet werden, denn natürlich sind sämtliche Fette, ob ungesund oder gesund, kalorienreich.

Im Rahmen der beschriebenen Verwendungsarten lässt sich mit der Vielseitigkeit gesunder Öle experimentieren. Oftmals sind es eher ungewohnte Kombinationen, die in der Küche das Potenzial eines hochwertigen Öls erst richtig aufzeigen.

Autor: Red.

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