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Steaks im Pizzastil mit Käse und Tomaten
Eier-Koch
4 Sterne
Um frische Lebensmittel haltbar zu machen, gibt es kein schonenderes Verfahren, als das Tieffrieren.
Von Aussehen, Konsistenz und Aroma sind die Lebensmittel nach dem Auftauen kaum von Frischen zu unterscheiden. Es bleiben auch alle wertvollen Inhaltsstoffe, die wir für unsere Gesundheit brauchen, erhalten.
Allerdings eignen sich nicht alle Produkte zum Tiefkühlen. Milchprodukte, Marzipan und Tortenguss vertragen die Kälte nicht sehr gut. Deshalb haben wir für Studenten die wichtigsten Einfrierregeln zusammengefasst:
• Die Verpackung sollte sachgerecht sein. Für Suppen oder Eintöpfe sollten Gefrierformen aus Aluminium verwendet werden, für Obst und Gemüse Gefrierbeutel und Bratfolie für Geflügel und Bratenstücke.
• Die Lebensmittel sollten immer frisch eingefroren werden. Das Tiefgefrorene verliert an Geschmack, wenn es bei Temperaturen über minus 18 Grad gelagert wird, und es verkürzt sich dadurch auch die Lagerzeit. Tipp: Achten Sie darauf, dass die Gefrierbehälter nicht bis zum Rand gefüllt sind, da sich das Gefriergut noch ausdehnt.
• Folien und Beutel sollten eng am Gefriergut anliegen und der Verschluss muss immer dicht sein. Es sollten alle Behälter oder Beutel immer mit Datum sowie genauer Mengenangabe und Inhaltsangabe versehen werden.
• Nicht geeignet zum Einfrieren sind: Blattsalate, Radieschen, Rettich, rohe Karotten, Pfirsiche oder Schlagobers.
• Wenn man Äpfel oder Birnen einfrieren möchte, sollte man sie dünsten oder zu Mus verarbeiten. Tipp: Wenn man sie mit Zitronensaft beträufelt, verfärben sie sich nicht.
• Fische sollte man vor dem Einfrieren immer schuppen, ausnehmen und gründlich waschen.
• Wenn man Gemüse einfriert, sollte es immer blanchiert werden. Frische Kräuter sollte man klein hacken und mit etwas Wasser in einen Eiswürfelbehälter füllen, so kann man sie immer wieder portionsweise verwenden.
• Bei größeren Fleischstücken sollte man diese zuerst in zubereitungsgerechte Portionen teilen. Faschiertes sollte immer ganz frisch eingefroren werden. Um die Auftauzeit zu verkürzen, einfach in einen Beutel füllen, glatt streichen und gut verschließen.
• Wenn man Lebensmittel mit viel Fett wie Schwein oder fette Fische einfriert, sollten sie nicht länger als drei Monate bei minus 18 Grad gelagert werden.
Autor: Anita Arneitz