Hallo,
ich beginne mit der Weihnachtsbäckerei meist um den 1. Adventsamstag. Zuerst werden jene Sorten gebacken, die Zeit zum mürb werden brauchen, wie z. B. Vanillekipferl.
Früher hab ich - wie ich es von meiner Mutter gewohnt war - immer alle Kekserl "unter Verschluss" gehalten

. Die einzige Ausnahme bildeten da die Lebkuchen, die schon ab die Nikolaustag angeboten wurden.
Und wie schon *evagall* erzählt hat, ging es auch uns meist so. Zu Weihnachten hat man dann überall, wo man hingekommen ist, Kekse im Übermaß angeboten bekommen und bald gar keine Lust mehr darauf gehabt

.
Daraus habe ich gelernt, bei mir gibt es in der Adventzeit zumindest an den Wochenenden oder wenn Besuch kommt, Kekse zum Tee oder Glühwein, das passt in diese Zeit und ist urgemütlich!
Für Weihnachten und die Tage danach bleiben dann immer noch genug Kekse übrig, und wenn sie dann doch bald zu Ende gehen, dann gibt es halt Bratäpfel, Apfelcrumble oder sonst etwas Süßes, worauf wir gerade mal Lust haben.
Bei der Zusammenstellung der Kekse richte ich mich meist nach meiner Familie - jeder darf sich etwas wünschen und das wird dann auch gebacken. Traditionell hat aber ohnedies schon jeder seine "Lieblingskekse", sodass es viele Kekse Jahr für Jahr zu Weihnachten gibt. Ich selbst lasse mich meist von meinen Weihnachtsbackbüchern oder anderen Quellen inspirieren und probiere meist einige "neue" Rezepte aus. Da bin ich dann immer gespannt, wie sie meinen Lieben schmecken!
LG, Erika