Auf Vorrat kochen!
Moderator: Ulrike M.
Auf Vorrat kochen!
Ich koche sehr viel und sehr gerne auf Vorrat. Das erspart viel Zeit!
Jetzt habe ich gerade Serviettenknödel im Dampfgarer gekocht. Die werden gleich in Portionen geschnitten und eingefroren.
Serviettenknödel passen zu vielen Gerichten, manchmal mache ich auch schnell Hauptspeise daraus.
Knödel mit Ei und Salat ist im Handumdrehen fertig.
Jetzt habe ich gerade Serviettenknödel im Dampfgarer gekocht. Die werden gleich in Portionen geschnitten und eingefroren.
Serviettenknödel passen zu vielen Gerichten, manchmal mache ich auch schnell Hauptspeise daraus.
Knödel mit Ei und Salat ist im Handumdrehen fertig.
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Re: Auf Vorrat kochen!
Auch ich koche zwangsweise größere Mengen, portioniere sie und friere sie vakuumiert ein.
Bei Bedarf aktiviere ich mein Essen mit den gewünschten Beilagen. Da ich Fleisch, Brot etc. hier nicht auch nur annähernd in der Qualität bekomme wie aus Österreich gewohnt, ist dies die bequemste Lösung. Die Wiener Teilung kennt beim Rind etwa 63 Teile, hier kennt der Luxus-Fleischer 12 Teile... Nicht einmal eine Schweinsschulter erhalte ich hier!
Roggen-Sauerteigbrot wird z.B. in wiederverwendbare Vakuumsäcke mit Zippverschluß verpackt und bei Bedarf aufgetaut - ist dann wie frisch und hält sich mindestens eine Woche ohne Qualitätseinbußen. Hier ist das Schwarzbrot ein schwarz eingefärbtes Weißbrot (Konsistenz wie ein Toastbrot)...
Als Sous vide-Anwender koche ich Fleisch natürlich in ganzen Stücken und portioniere diese zur Aufbewahrung...
Suppen und Gulasch wird in Großmengen hergestellt, ebenso Semmelknödeln, Spätzle etc.
Ich muß nur stets aufpassen, die Übersicht über meine Gefriertruhen zu bewahren (gemeint ist Ablaufdatum). Sogar für mein Auto habe ich eine 60 Liter Gefrierbox die bis -18 °C kühlt. Die wird sowohl für den Transport als auch stationär dann allerdings für Tiefkühlgemüse verwendet.
Bei Bedarf aktiviere ich mein Essen mit den gewünschten Beilagen. Da ich Fleisch, Brot etc. hier nicht auch nur annähernd in der Qualität bekomme wie aus Österreich gewohnt, ist dies die bequemste Lösung. Die Wiener Teilung kennt beim Rind etwa 63 Teile, hier kennt der Luxus-Fleischer 12 Teile... Nicht einmal eine Schweinsschulter erhalte ich hier!
Roggen-Sauerteigbrot wird z.B. in wiederverwendbare Vakuumsäcke mit Zippverschluß verpackt und bei Bedarf aufgetaut - ist dann wie frisch und hält sich mindestens eine Woche ohne Qualitätseinbußen. Hier ist das Schwarzbrot ein schwarz eingefärbtes Weißbrot (Konsistenz wie ein Toastbrot)...
Als Sous vide-Anwender koche ich Fleisch natürlich in ganzen Stücken und portioniere diese zur Aufbewahrung...
Suppen und Gulasch wird in Großmengen hergestellt, ebenso Semmelknödeln, Spätzle etc.
Ich muß nur stets aufpassen, die Übersicht über meine Gefriertruhen zu bewahren (gemeint ist Ablaufdatum). Sogar für mein Auto habe ich eine 60 Liter Gefrierbox die bis -18 °C kühlt. Die wird sowohl für den Transport als auch stationär dann allerdings für Tiefkühlgemüse verwendet.
Zuletzt geändert von Cicero am So Mär 11, 2018 5:31 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf Vorrat kochen!
Hallo Cicero,
wohin, wenn ich fragen darf, hat es dich verschlagen?
Liebe Grüsse
NewAmsterdamer
"Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum will er was zu essen."
Bertholt Brecht
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Re: Auf Vorrat kochen!
Auf Vorrat koche ich gerne eine größere Menge Rindsgulasch und friere dieses dann in kleineren Mengen ein und bei Bedarf wird es aufgetaut, aufgekocht und mit frisch gekochter Beilage serviert. Auch bei einigen Fleischgerichten mit Saft habe ich, wenn es zu viel war, den Rest eingefroren.
Im Herbst bei der Ernte von saisonalen Obst und Gemüse verarbeite ich diese zu Kompotten, Mus, Röster (Marillen, Zwetschken) oder Marmeladen und diese kommen in gut verschließbare Gläser. Auch Gemüse verarbeite ich auf Vorrat in Gläser (Karottensalat, Rote Rübensalat usw.).
Im Herbst bei der Ernte von saisonalen Obst und Gemüse verarbeite ich diese zu Kompotten, Mus, Röster (Marillen, Zwetschken) oder Marmeladen und diese kommen in gut verschließbare Gläser. Auch Gemüse verarbeite ich auf Vorrat in Gläser (Karottensalat, Rote Rübensalat usw.).
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Re: Auf Vorrat kochen!
Sehr gut zum auf Vorrat kochen eignen sich auch Suppen.
So ganz nebenbei sind sie auch preisgünstig und eignen sich sehr gut zu Verbrauchen von Gemüse, welches nicht mehr ganz so frisch ist.
So ganz nebenbei sind sie auch preisgünstig und eignen sich sehr gut zu Verbrauchen von Gemüse, welches nicht mehr ganz so frisch ist.
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Bertholt Brecht
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Re: Auf Vorrat kochen!
Vieles, was mir da einfällt, wurde ja schon geschrieben ... Suppen, Soßen, ....
Nun:
Wenn man an einem Tag mal Puffer/Bratlinge/Laibchen macht, kann man gleich ein paar mehr auf Vorrat produzieren.
Gilt für Falafel ebenso.
Finde es auch prima, eine einfache Tomatensoße in größerer Menge zu machen. Die eingefrorene Menge kann dann portionsweise genommen & mit weiteren Zutaten variiert werden.
Nun:
Wenn man an einem Tag mal Puffer/Bratlinge/Laibchen macht, kann man gleich ein paar mehr auf Vorrat produzieren.
Gilt für Falafel ebenso.
Finde es auch prima, eine einfache Tomatensoße in größerer Menge zu machen. Die eingefrorene Menge kann dann portionsweise genommen & mit weiteren Zutaten variiert werden.
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Re: Auf Vorrat kochen!
Hallo,
Ich habe leider nicht viel Platz zum Einfrieren. Aber wenn ich z.B. Erdäpfelteig mache, dann mache ich das gleich von größerer Menge. Ein Teil wird davon zu Nudeln "gewuzelt", die sich dann später als Schupfnudeln oder Mohnnudeln hervorragend eignen. Ein Teil wird zu Erdäpfellaibchen gemacht und fertig gebacken. Die eignen sich dann später gute entweder als Hauptgericht oder als Beilage. Erdäpfelknödel (als Beilage) lassen sich ebenfalls gut einfrieren.
Auch Semmelknödel eigenen sich super zum Einfrieren. Wir machen immer kleine Tirolerknöderl als Suppeneinlage und frieren die ein.
Auch Rindsuppe lässt sich gut einfrieren. Man kann die ja eventuell recht konzentriert machen und vor Gebrauch dann mit Wasser auf die richtige Konzentration wieder verdünnen.
Beste Grüße,
Uli
Ich habe leider nicht viel Platz zum Einfrieren. Aber wenn ich z.B. Erdäpfelteig mache, dann mache ich das gleich von größerer Menge. Ein Teil wird davon zu Nudeln "gewuzelt", die sich dann später als Schupfnudeln oder Mohnnudeln hervorragend eignen. Ein Teil wird zu Erdäpfellaibchen gemacht und fertig gebacken. Die eignen sich dann später gute entweder als Hauptgericht oder als Beilage. Erdäpfelknödel (als Beilage) lassen sich ebenfalls gut einfrieren.
Auch Semmelknödel eigenen sich super zum Einfrieren. Wir machen immer kleine Tirolerknöderl als Suppeneinlage und frieren die ein.
Auch Rindsuppe lässt sich gut einfrieren. Man kann die ja eventuell recht konzentriert machen und vor Gebrauch dann mit Wasser auf die richtige Konzentration wieder verdünnen.
Beste Grüße,
Uli
Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot.
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Re: Auf Vorrat kochen!
Pesto mache ich auch generell immer auf Vorrat.
Ich friere es entweder per Portion ein, oder fülle es in Eiswürfelformen.
Ein Würfel Pesto ist ideal für Nudelgerichte.
Es passt auch gut zu Kartoffeln und sogar Reis.
Oder Hühnerfilet.....oder .... oder...
Ich friere es entweder per Portion ein, oder fülle es in Eiswürfelformen.
Ein Würfel Pesto ist ideal für Nudelgerichte.
Es passt auch gut zu Kartoffeln und sogar Reis.
Oder Hühnerfilet.....oder .... oder...
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Bertholt Brecht
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