Gugelhupf
Moderator: Ulrike M.
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Gugelhupf
Ich glaube, der Gugelhupf ist der einzige Kuchen, bei dem es nicht auf das Rezept ankommt, sondern dessen Name sich auf die Form bezieht. Daher gibt es auch so viele verschiedene Arten davon.
Angeblich kommt sein Name ja von der „Gugel“, der mittelalterlichen Kopfbedeckung. („Gugel ist ein alt Teutsch Wort, so eine Kappe oder Decke des Haupts bedeutet.“ J.H. Zedlers 1731)
Später wurde der Name auch für die Kopfbedeckung der Kapuziner verwendet. Und genauso wie Hochwürden seine „Gugel lüpft“, also sie hochhebt und darunter seine Tonsur enthüllt, genauso ist es auch beim Gugelhupf.
Erst durch das Abheben der Backform, als der Kugel (oder Gugel) sieht man diesen Kuchen in all seiner Pracht. Und daher stammt dieser Name.
Was ist denn euer liebstes Gugelhupfrezept?
Angeblich kommt sein Name ja von der „Gugel“, der mittelalterlichen Kopfbedeckung. („Gugel ist ein alt Teutsch Wort, so eine Kappe oder Decke des Haupts bedeutet.“ J.H. Zedlers 1731)
Später wurde der Name auch für die Kopfbedeckung der Kapuziner verwendet. Und genauso wie Hochwürden seine „Gugel lüpft“, also sie hochhebt und darunter seine Tonsur enthüllt, genauso ist es auch beim Gugelhupf.
Erst durch das Abheben der Backform, als der Kugel (oder Gugel) sieht man diesen Kuchen in all seiner Pracht. Und daher stammt dieser Name.
Was ist denn euer liebstes Gugelhupfrezept?
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Re: Gugelhupf
Hallo
Wenn ich Gäste zur Kaffeejause einlade (die meisten, bis auf wenige Ausnahmen, mögen keine Creme im Kuchen), ist auf alle Fälle ein Gugelhupf dabei. Lieblingsrezept ist ein Marmorgugelhupf aus einem alten Kochbuch, das schon einige Jährchen auf dem Buckel hat und das ich immer wieder gerne zur Hand nehme. L.G.
Wenn ich Gäste zur Kaffeejause einlade (die meisten, bis auf wenige Ausnahmen, mögen keine Creme im Kuchen), ist auf alle Fälle ein Gugelhupf dabei. Lieblingsrezept ist ein Marmorgugelhupf aus einem alten Kochbuch, das schon einige Jährchen auf dem Buckel hat und das ich immer wieder gerne zur Hand nehme. L.G.
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Re: Gugelhupf
Hallo,
Wenn ich Gugelhupf mache, dann mache ich ihn aus Rührteig. Außerdem müssen viele Rosinen hinein.
Den Gugelhupf backe ich in einer Form, die die Großmutter meiner Großmutter wohl in ihrer Aussteuer hatte. Sie hatte im Jahr 1859 (eintausendachthundertneunundfünfzig!) geheiratet. Die Form ist also wohl 160 Jahre alt.
Beste Grüße,
Uli
Wenn ich Gugelhupf mache, dann mache ich ihn aus Rührteig. Außerdem müssen viele Rosinen hinein.
Den Gugelhupf backe ich in einer Form, die die Großmutter meiner Großmutter wohl in ihrer Aussteuer hatte. Sie hatte im Jahr 1859 (eintausendachthundertneunundfünfzig!) geheiratet. Die Form ist also wohl 160 Jahre alt.
Beste Grüße,
Uli
Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot.
Re: Gugelhupf
find ich super, dieses Wissen über Entstehungsgeschichten von NAmen udgl.....DANKE!Thomas_Stiegler hat geschrieben: ↑Mi Mai 15, 2019 9:09 pmIch glaube, der Gugelhupf ist der einzige Kuchen, bei dem es nicht auf das Rezept ankommt, sondern dessen Name sich auf die Form bezieht. Daher gibt es auch so viele verschiedene Arten davon.
Angeblich kommt sein Name ja von der „Gugel“, der mittelalterlichen Kopfbedeckung. („Gugel ist ein alt Teutsch Wort, so eine Kappe oder Decke des Haupts bedeutet.“ J.H. Zedlers 1731)
Später wurde der Name auch für die Kopfbedeckung der Kapuziner verwendet. Und genauso wie Hochwürden seine „Gugel lüpft“, also sie hochhebt und darunter seine Tonsur enthüllt, genauso ist es auch beim Gugelhupf.
Erst durch das Abheben der Backform, als der Kugel (oder Gugel) sieht man diesen Kuchen in all seiner Pracht. Und daher stammt dieser Name.
Was ist denn euer liebstes Gugelhupfrezept?
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Re: Gugelhupf
Ich mag Gugelhupf sehr gerne und backe auch oft einen. Wenn ich allerdings meinen Lieblingsgugelhupf nennen soll, dann kann ich mich nur schwer entscheiden. Am allerliebsten habe ich einen Nußgugelhupf mit einer Rum-Zuckerglasur, oder aber auch einen Germgugelhupf mit vielen Rosinen!
LG, Erika
LG, Erika
Re: Gugelhupf
ich mache auch gerne einen zupfguglhupf, bei dem man germteig in kleinen bällchen, in nüsse getaucht, in die guglhupfform schlichtet. nach dem backen ist es eine feste form, aus der man sich aber mit den fingern die bällchen leicht herauszupfen kann, man braucht also kein messer um ihn zu schneiden.