Was ist eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Brioche- und einem Germteig?
Ich kenne den Ausdruck Brioche eigentlich auch nur aus Österreich. Bei uns ist der nicht gebräuchlich, bzw. ich habe dunkel eine besondere, französische Kuchenform damit in Verbindung gebracht...
Begriff Brioche - Germteig
Moderator: Ulrike M.
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Re: Begriff Brioche - Germteig
Die beiden Teige ähneln sich zwar, nur in der Zutatenmenge sind sie unterschiedlich.
Briocheteige werden mit sehr viel Butter bereitet. 350 g Butter auf 500 g Mehl sowie 4-5 Eier.
Damit er dann auch schön fluffig und glänzend wird muß der Teig jetzt mindestens 15 -20 Min. in der Küchenmaschine geschlagen werden.
Dann braucht dieser Teig auch noch eine relativ lange Gehzeit, am besten über Nacht im Kühlschrank, dann wird er auch schön feinporig.
Briocheteige werden mit sehr viel Butter bereitet. 350 g Butter auf 500 g Mehl sowie 4-5 Eier.
Damit er dann auch schön fluffig und glänzend wird muß der Teig jetzt mindestens 15 -20 Min. in der Küchenmaschine geschlagen werden.
Dann braucht dieser Teig auch noch eine relativ lange Gehzeit, am besten über Nacht im Kühlschrank, dann wird er auch schön feinporig.
Zuletzt geändert von Katblu am Mo Dez 03, 2018 1:44 pm, insgesamt 1-mal geändert.
LG
Conny
Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.
Francois de La Rochefoucauld (1613-1680)
Conny
Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.
Francois de La Rochefoucauld (1613-1680)
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Re: Begriff Brioche - Germteig
Im alten Sacher-Kochbuch (1975) ist auf Seite 530 zu lesen:
"Der Name dieses Gebäcks ist französisch, das Gebäck selbst aber wurde eine typisch wienerische Angelegenheit. Die Herkunft des Wortes ist ungeklärt. Die kleinen Köpfchen heißen auch Apostel-, Propheten oder Seherkuchen. Ihr Kennzeichen ist die dickere, unten geriffelte Kugel und darauf der kleinere, runde, glatte Teigkopf. Heute gibt es Briochenin den verschiedensten Formen, als Striezel, Kipferl und Rundgebäck. Charakteristisch dabei ist für die Wiener Briochen immer die Bestreuung mit Hagelzucker.
Zutaten:
500 g Mehl, 150 g Butter, 30 g Zucker, 4 ganze Eier, 30 g Germ, 1/8 l Milch, Salz, geriebene Zitronenschale, Hagelzucker"
Quelle:
Franz Maier-Bruck
Das Große Sacher Kochbuch
1975, Schuler Verlagsgesellschaft mbH München
Beste Grüße,
Uli
"Der Name dieses Gebäcks ist französisch, das Gebäck selbst aber wurde eine typisch wienerische Angelegenheit. Die Herkunft des Wortes ist ungeklärt. Die kleinen Köpfchen heißen auch Apostel-, Propheten oder Seherkuchen. Ihr Kennzeichen ist die dickere, unten geriffelte Kugel und darauf der kleinere, runde, glatte Teigkopf. Heute gibt es Briochenin den verschiedensten Formen, als Striezel, Kipferl und Rundgebäck. Charakteristisch dabei ist für die Wiener Briochen immer die Bestreuung mit Hagelzucker.
Zutaten:
500 g Mehl, 150 g Butter, 30 g Zucker, 4 ganze Eier, 30 g Germ, 1/8 l Milch, Salz, geriebene Zitronenschale, Hagelzucker"
Quelle:
Franz Maier-Bruck
Das Große Sacher Kochbuch
1975, Schuler Verlagsgesellschaft mbH München
Beste Grüße,
Uli
Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot.
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