Heute am Bauernmarkt - Herbst
Verfasst: Sa Okt 20, 2018 7:28 pm
Nun, der Herbst ist ja auch nicht mehr der Jüngste, heuer gab es bei uns aber so lange und so viele Sommerwaren auf dem Bauernmarkt, dass das schon recht auffällig war.
Nun geht aber das "sommerliche" Angebot wirklich zu Ende. Kürbisse gibt es ja auch schon lange, die man normalerweise mit dem Herbst in Verbindung bringt. Zwetschken gab es bereits im Juli, so früh wie noch nie.
Und heute? Eigentlich haben wir nicht wirklich was gebraucht, ein Gemüse für nächste Woche wollte ich haben.
Der erste Weg war also zu unserer "Gemüsefamilie": Drei Generationen bauen hier westlich von Graz Gemüse an und verkaufen es jeden Mittwoch und Samstag am Markt. Gekauft haben wir Kohlrabi, Karfiol, Zwiebel, Salat. Geben hätte es noch viel, viel anderes, aber wir brauchten ja nichts. Dahinter war dbereits der erste Grünkohl angeboten worden, aber dafür ist später im Winter auch noch Zeit.
Bei unserer Strudelfrau kauften wir zwei Stück Topfenstrudel. Die Dame machte herrliche pikante und süße Strudel, dazu noch einige andere Kuchen und Torten.
Beim Fleischhauer kauften wir Trockenwürstl, ein Stück Dauerwurst und Bratlfett. Bei diesem Fleischhauer steht man von Zeit zu Zeit Schlange - einmal habe ich vor Ostern 30 wartende Kunden gezählt.
Wir brauchten ja nichts. Bei einem anderen Bauern nahmen wir die wohl letzten Steinpilze der Saison mit, die gibt es morgen gebacken.
Unser Marktkorb war ja eigentlich schon voll, aber wir waren noch nicht in der letzten Reihe durchgegangen. Bei unserer Kekserlfrau nachmen wir ein paar Rumwürferl mit, dazu jeweils ein Knoblauchstangerl und ein Speckstangerl. Das hatte alles gerade noch so Platz im Korb.
Eigentlich sollte das alles kein Problem sein, denn wir brauchten ja nichts. Ach, ich glaube, ich wiederhole mich
Dann kam noch unser Obslieferant... Zwei Birnen mussten sein, ebenso zwei Äpfel (Cox Orange) und dann, was war denn das? "Indianerbananen" stand da auf dem Schild.
"Indianerbananen", was ist das? Der junge Mann erklärte mir, wie sie schmecken, wie man sie isst, wann sie wirklich reif sind. Im Internet hab ich mich dann noch einmal schlau gemacht (Wikipedia).
Indianerbanane nennt man die Dreilappige Papau, die in Nordamerika vorkommt und in Europa nur in Versuchspflanzungen angebaut wird. Sie hat mit Babanen nichts zu tun. Wer sich auf die Schnelle genauer informieren will, findet bei Wikipedia einen entsprechenden Artikel: [External Link Removed for Guests].
Wenn ich sie in ein paar Tagen verkostet habe, werde ich hier im Forum darüber einen eigenen Beitrag schreiben.
Unser Einkaufskorb hatte einen "Gupf" und Roland schleppte ihn um den Häuserblock zum Auto...
Dass es noch viel andere tolle Ware gegeben hätte, muss ich wohl nicht erzählen. Doch wir waren dszipliniert, wir brauchten ja nichts.
Beste Grüße,
Uli
Nun geht aber das "sommerliche" Angebot wirklich zu Ende. Kürbisse gibt es ja auch schon lange, die man normalerweise mit dem Herbst in Verbindung bringt. Zwetschken gab es bereits im Juli, so früh wie noch nie.
Und heute? Eigentlich haben wir nicht wirklich was gebraucht, ein Gemüse für nächste Woche wollte ich haben.
Der erste Weg war also zu unserer "Gemüsefamilie": Drei Generationen bauen hier westlich von Graz Gemüse an und verkaufen es jeden Mittwoch und Samstag am Markt. Gekauft haben wir Kohlrabi, Karfiol, Zwiebel, Salat. Geben hätte es noch viel, viel anderes, aber wir brauchten ja nichts. Dahinter war dbereits der erste Grünkohl angeboten worden, aber dafür ist später im Winter auch noch Zeit.
Bei unserer Strudelfrau kauften wir zwei Stück Topfenstrudel. Die Dame machte herrliche pikante und süße Strudel, dazu noch einige andere Kuchen und Torten.
Beim Fleischhauer kauften wir Trockenwürstl, ein Stück Dauerwurst und Bratlfett. Bei diesem Fleischhauer steht man von Zeit zu Zeit Schlange - einmal habe ich vor Ostern 30 wartende Kunden gezählt.
Wir brauchten ja nichts. Bei einem anderen Bauern nahmen wir die wohl letzten Steinpilze der Saison mit, die gibt es morgen gebacken.
Unser Marktkorb war ja eigentlich schon voll, aber wir waren noch nicht in der letzten Reihe durchgegangen. Bei unserer Kekserlfrau nachmen wir ein paar Rumwürferl mit, dazu jeweils ein Knoblauchstangerl und ein Speckstangerl. Das hatte alles gerade noch so Platz im Korb.
Eigentlich sollte das alles kein Problem sein, denn wir brauchten ja nichts. Ach, ich glaube, ich wiederhole mich
Dann kam noch unser Obslieferant... Zwei Birnen mussten sein, ebenso zwei Äpfel (Cox Orange) und dann, was war denn das? "Indianerbananen" stand da auf dem Schild.
"Indianerbananen", was ist das? Der junge Mann erklärte mir, wie sie schmecken, wie man sie isst, wann sie wirklich reif sind. Im Internet hab ich mich dann noch einmal schlau gemacht (Wikipedia).
Indianerbanane nennt man die Dreilappige Papau, die in Nordamerika vorkommt und in Europa nur in Versuchspflanzungen angebaut wird. Sie hat mit Babanen nichts zu tun. Wer sich auf die Schnelle genauer informieren will, findet bei Wikipedia einen entsprechenden Artikel: [External Link Removed for Guests].
Wenn ich sie in ein paar Tagen verkostet habe, werde ich hier im Forum darüber einen eigenen Beitrag schreiben.
Unser Einkaufskorb hatte einen "Gupf" und Roland schleppte ihn um den Häuserblock zum Auto...
Dass es noch viel andere tolle Ware gegeben hätte, muss ich wohl nicht erzählen. Doch wir waren dszipliniert, wir brauchten ja nichts.
Beste Grüße,
Uli