Zuckerfreie Ernährung

[kochlöffel73]

Hallo zusammen,
ich habe für dieses Jahr einen neuen Vorsatz: ich möchte weniger Zucker zu mir nehmen. Habe einen spannenden Artikel dazu gelesen: [External Link Removed for Guests] . Wollte kurz fragen, was so eure Tipps sind, um Zucker zu sparen? In vielen verarbeiteten Produkten ist extrem viel Zucker enthalten und ich habe leider nicht immer Zeit zu kochen.
Vielen Dank im Vorau und VG

[alainamcclure]

Dies sind einige Tipps, die ich gefunden habe, ich hoffe, sie sind nützlich für Sie:

- Reduzieren Sie den Zucker, den Sie in heiße Getränke geben.
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- Achten Sie auf „zuckerfreie“ Lebensmittel.

- Mageres Protein sollte verwendet werden, um Ihre Kohlenhydrataufnahme auszugleichen.

- Wechseln Sie zu weniger anspruchsvollen Alternativen.

- Gewürze einsetzen.

- Verzichten Sie auf flüssigen Zucker.

- Ein besserer Energieschub.

[Ulrike M.]

Hallo,

Auch wenn die Anfrage schon alt ist, so ist dieses Thema doch immer wieder interessant.

Ein erster Schritt wäre aber auch schon, dass man bei "fertiger" Nahrung einmal nachliest, was da alles drinnen ist. Nicht immer ist alles böse, nicht immer ist alles gut.
Oft gibt es ja auch Möglichkeiten, fertige Produkte beim Fleischhauer/Bäcker/Kaufmann des Vertrauens zu kaufen, wo diese Dinge selbst und aus den haushaltsüblichen Grundzutaten hergestellt werden. Ich habe einige solcher Quellen.

Bei uns wird z.B. auf dem Bauernmarkt viel selbst Produziertes in bester Qualität angeboten: Strudeln (mit allen möglichen Füllungen (süß und pikant), Knödeln (gefüllt und ungefüllt), gefüllte Nudeln, Lasagne usw... Da muss man nicht mehr viel selbst machen und hat ein Essen in 1A-Qualität auf dem Tisch.

Ich denke, dass man um das Kochen (schon auch aus Preisgründen) nicht wirklich herumkommt. Nur da kann man richtig dosieren, wie man es selbst möchte. Man muss ja nicht täglich "aufkochen", kann auch zweimal hintereinander das Gleiche essen, kann einen Teil des Gekochten portionsweise einfrieren usw.

Ganz zuckerfrei muss die Ernährung nun wirklich nicht sein. Ich backe z.B. gern, aber auch da lässt sich Zucker in der Regel mühelos reduzieren.

Gezuckerte Getränke: Am besten ist als Getränk in der Regel einfach Wasser. Ich habe meist einmal pro Tag ein Glas, das ich zu ca. 1/6 mit bestem Apfelsaft fülle und dann mit Leitungswasser aufgieße. Diese Menge an Zucker hat sich nicht einmal beim Abnehmen negativ ausgewirkt.

Kaffee zuckere ich nur mehr mit einer kleinen Löffelspitze (einer Prise) voll Zucker, weil mir das so besser schmeckt - das ist wie ein Gewürz. Wenn die Kaffeequalität stimmt, will ich gar nicht gezuckerten Kaffee.


Beste Grüße,
Uli

[Zubishi]

Naja, das Problematische ist aus Sicht mancher Ernährungsberater die Glucose, nicht aber die Fructose sofern in einem ausgewogenen Maß.

Insgesamt pflichte ich jedoch bei, es kommt vielmehr auf Qualität als auf Quantität an. Darauf würde ich vor allem am Beginn der Auseinandersetzung achten.

Wenn du nicht immer Zeit hast zu kochen, kannst du auch Vorkochen mit tief frieren, Einwecken und diese Dinge. Es lohnt sich. Benötigt einfach eine Phase der logistischen Eingewöhnung

[Lotte Trümmer]

Seit ich vor über 12 Jahren das Rauchen aufgab, ist der Zucker in mein Leben geschlichen. Allerdings nutzte ich fast nur Vollrohrzucker, der leider unbeschreiblich teuer geworden ist. Außer beim Kuchenbacken, da mische ich ihn meist mit normalen Industriezucker. Meine Zuckersorten, die ich teilweise selbst hergestellt habe, beträgt so 10–12 Sorten inkl. fl. Süßstoff. Xylit (Birkenzucker) nutze ich allerdings nur für selbstgemachtes Mundwasser, weil er bei mir durchschlagenden Erfolg hat.

[Roc123]

Ich möchte auf Kaffee und Zucker verzichten, aber es ist schwer, damit anzufangen. Ich weiß, dass es nicht gesund ist, aber ich bin so an diese Dinge gewöhnt. Ich trinke jeden Morgen Kaffee [External Link Removed for Guests] , um wach zu werden, und ich füge gerne Zucker zu meinem Tee und meinem Essen hinzu.