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Welches Mehl wofür?
Verfasst: Mo Feb 05, 2018 1:39 pm
von maestro9
Ich lese immer wieder von glatt, griffig und Universalmehl. Ich frage mich, ob man nicht gleich ein Universalmehl immer für alles verwenden kann?
Re: Welches Mehl wofür?
Verfasst: Mi Feb 07, 2018 10:47 pm
von Cicero
Hallo maestro9!
Klar kannst du ein Universalmehl immer für alles verwenden...
Ist nur eine Frage dessen, was du erreichen willst. Mit Weizenmehl wirst du z.B. nur kein Roggenmischbrot backen können.
Das griffige Mehl Type W480 IST ja ein klassisches "Standardmehl". Für Pasta, Knödel, Nockerl, Spätzle, Brand-, Topfen- und Erdäpfelteig aus denen eine Vielzahl an süßen Nachspeisen zubereitet werden. Gröber vermahlenes Mehl eignet sich ideal zum Bestreuen der Arbeitsfläche beim Ausrollen von Teigen.
Das glatte Mehl Type W700 ist jedoch für feinporige Teige. - Kuchen, Torten, Strudel, Germteig, Brandteig, Sandmasse, Kekse, zum Binden von Saucen, Einbrenn, Bechamel, Palatschinken, Biskuitmassen, Mürbteig, Germteig, Plunderteig oder Backpulverteig.
In Österreich noch gebräuchlich sind dann noch vor allem Roggenmehle Type R500 und R960 für Roggen- und Roggen-Mischbrote sowie
Weizenmehl Type W1600 für Mischbrote mittlerer Helligkeit sehr gut sowie auch zum Keksbacken geeignet.
Helles Dinkelmehl ist z.B. eine gute Alternative für Menschen die auf Weizenmehl allergisch reagieren...
Ohne "spezielle" Mehle kenne ich ca. 15 Sorten - vor allem für Kekse und Brote...
Re: Welches Mehl wofür?
Verfasst: Do Feb 08, 2018 1:16 pm
von maestro9
Vielen Dank für die ausführliche Antwort
Re: Welches Mehl wofür?
Verfasst: Do Dez 06, 2018 7:35 am
von insigna
Cicero danke für die Erklärung. Ich verwende meist Universalmehl.
Re: Welches Mehl wofür?
Verfasst: Fr Dez 14, 2018 7:36 pm
von IngeSkocht
Cicero hat geschrieben: ↑Mi Feb 07, 2018 10:47 pm
Hallo maestro9!
Klar kannst du ein Universalmehl immer für alles verwenden...
Ist nur eine Frage dessen, was du erreichen willst. Mit Weizenmehl wirst du z.B. nur kein Roggenmischbrot backen können.
Das
griffige Mehl Type W480 IST ja ein klassisches
"Standardmehl". Für Pasta, Knödel, Nockerl, Spätzle, Brand-, Topfen- und Erdäpfelteig aus denen eine Vielzahl an süßen Nachspeisen zubereitet werden. Gröber vermahlenes Mehl eignet sich ideal zum Bestreuen der Arbeitsfläche beim Ausrollen von Teigen.
Das
glatte Mehl Type W700 ist jedoch für feinporige Teige. - Kuchen, Torten, Strudel, Germteig, Brandteig, Sandmasse, Kekse, zum Binden von Saucen, Einbrenn, Bechamel, Palatschinken, Biskuitmassen, Mürbteig, Germteig, Plunderteig oder Backpulverteig.
In Österreich noch gebräuchlich sind dann noch vor allem Roggenmehle
Type R500 und
R960 für Roggen- und Roggen-Mischbrote sowie
Weizenmehl
Type W1600 für Mischbrote mittlerer Helligkeit sehr gut sowie auch zum Keksbacken geeignet.
Helles Dinkelmehl ist z.B. eine gute Alternative für Menschen die auf Weizenmehl allergisch reagieren...
Ohne "spezielle" Mehle kenne ich ca. 15 Sorten - vor allem für Kekse und Brote...
Wau, super Erklärung
Danke für die kleine Mehl Geschichte