Alternative zum Schweinsbraten
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Re: Alternative zum Schweinsbraten
Wenn es auch was Braten-artiges sein soll, dann fällt mir da Braten aus Seitan oder Kichererbsen ein.
Auch ein Brot-Braten ist eine feine Sache -- ebenfalls eine gute Resteverwertung.
Gut sind auch Pilzfrikadellen oder panierte & in der Pfanne gebratene Austernpilze.
Auch ein Brot-Braten ist eine feine Sache -- ebenfalls eine gute Resteverwertung.
Gut sind auch Pilzfrikadellen oder panierte & in der Pfanne gebratene Austernpilze.
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Re: Alternative zum Schweinsbraten
Ich würde einfach das Fleisch weglassen und eine Pilzsoße dazu machen. Paßt zu den Knödeln und zur Jahreszeit.
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Re: Alternative zum Schweinsbraten
Hallo, ihr Lieben!
Sorry, dass die Antwort so lange auf sich warten ließ, aber wir haben eine kurze Auszeit genommen und waren unterwegs. Ich wollte von meinem Handy antworten, aber das "gute Stück" hat 2x meinen Text gefressen als ich senden wollte -knurrrr- und dann habe ich aufgegeben. Jetzt sind wir eben heim gekommen und ich hoffe, am Laptop klappt es jetzt. Es freut mich sehr, dass der Linsenbraten euer Interesse geweckt hat! Und das braucht man dazu:
300g Tellerlinsen, sehr weich gekocht
2 Stück Zwiebel, mittelgroß, fein gewürfelt
Knoblauch nach Geschmack, fein gewürfelt (wir lieben Knofi, deshalb kommen bei mir da schon so 5-7 Zehen rein)
50g Sonnenblumenkerne
50g Haselnüsse, gerieben
1/2 Glas Suppengemüse, getrocknet
Pflanzenöl
nach Belieben Basilikum, Majoran, Thymian (getrocknet), Chiliflocken, eine Prise Curypulver
Salz oder 2 gehäufte TL Gemüsesuppen-Pulver, evtl. Rauchsalz
2 EL Senf (Estragon oder Dijon)
50g Haferflocken (Feinblatt) oder Semmelbrösel
2 Eier
1/2 Bund frische Petersilie (grob gehackt)
Zubereitung: Die gewürfelten Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Pflanzenöl glasig anschwitzen und zum Schluss das Suppengemüse und die Sonnenblumenkerne kurz mitrösten. Das Zwiebelgemisch (kann ruhig noch warm sein) und die restlichen Zutaten - außer den Eiern und der Petersilie - unter die Linsen (können auch noch warm sein) mischen und eine halbe Stunden rasten lassen. Danach die Eier und zum Schluss die Petersilie untermengen.
Eine Kastenform mit Öl einpinseln, die Masse darin verteilen und mit Öl bestreichen. Bei 170° Umluft auf mittlerer Schiene 40-45 Minuten braten. Aus der Form stürzen und danach unbedingt noch 10-15 Minuten rasten lassen, da sonst beim Aufschneiden die Scheiben zerbröseln!
Ich habe dem Braten schon einmal eine "Rauchnote" gegeben, indem ich doppelt geräucherten Tofu sehr klein gewürfelt, scharf angebraten und unter die Masse gemischt habe. Das Raucharoma war dezent, aber sehr schmackhaft. Das Rauchsalz ist mir deshalb gleich in den Sinn gekommen, weil ich mir erst letzte Woche eins gekauft habe. Daher bin ich erst in der Experimentierphase und hab daher noch keine Erfahrung mit dem Linsenbraten. Aber vielleicht mach ich heute einen und dann kann ich berichten.
Ich wünsche gutes Gelingen und würde mich sehr freuen, zu hören wie er euch geschmeckt hat!
GLG Christine
Sorry, dass die Antwort so lange auf sich warten ließ, aber wir haben eine kurze Auszeit genommen und waren unterwegs. Ich wollte von meinem Handy antworten, aber das "gute Stück" hat 2x meinen Text gefressen als ich senden wollte -knurrrr- und dann habe ich aufgegeben. Jetzt sind wir eben heim gekommen und ich hoffe, am Laptop klappt es jetzt. Es freut mich sehr, dass der Linsenbraten euer Interesse geweckt hat! Und das braucht man dazu:
300g Tellerlinsen, sehr weich gekocht
2 Stück Zwiebel, mittelgroß, fein gewürfelt
Knoblauch nach Geschmack, fein gewürfelt (wir lieben Knofi, deshalb kommen bei mir da schon so 5-7 Zehen rein)
50g Sonnenblumenkerne
50g Haselnüsse, gerieben
1/2 Glas Suppengemüse, getrocknet
Pflanzenöl
nach Belieben Basilikum, Majoran, Thymian (getrocknet), Chiliflocken, eine Prise Curypulver
Salz oder 2 gehäufte TL Gemüsesuppen-Pulver, evtl. Rauchsalz
2 EL Senf (Estragon oder Dijon)
50g Haferflocken (Feinblatt) oder Semmelbrösel
2 Eier
1/2 Bund frische Petersilie (grob gehackt)
Zubereitung: Die gewürfelten Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Pflanzenöl glasig anschwitzen und zum Schluss das Suppengemüse und die Sonnenblumenkerne kurz mitrösten. Das Zwiebelgemisch (kann ruhig noch warm sein) und die restlichen Zutaten - außer den Eiern und der Petersilie - unter die Linsen (können auch noch warm sein) mischen und eine halbe Stunden rasten lassen. Danach die Eier und zum Schluss die Petersilie untermengen.
Eine Kastenform mit Öl einpinseln, die Masse darin verteilen und mit Öl bestreichen. Bei 170° Umluft auf mittlerer Schiene 40-45 Minuten braten. Aus der Form stürzen und danach unbedingt noch 10-15 Minuten rasten lassen, da sonst beim Aufschneiden die Scheiben zerbröseln!
Ich habe dem Braten schon einmal eine "Rauchnote" gegeben, indem ich doppelt geräucherten Tofu sehr klein gewürfelt, scharf angebraten und unter die Masse gemischt habe. Das Raucharoma war dezent, aber sehr schmackhaft. Das Rauchsalz ist mir deshalb gleich in den Sinn gekommen, weil ich mir erst letzte Woche eins gekauft habe. Daher bin ich erst in der Experimentierphase und hab daher noch keine Erfahrung mit dem Linsenbraten. Aber vielleicht mach ich heute einen und dann kann ich berichten.
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GLG Christine
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Re: Alternative zum Schweinsbraten
Hallonachteule1st hat geschrieben: ↑So Sep 15, 2019 12:23 amHallo, ihr Lieben!
Sorry, dass die Antwort so lange auf sich warten ließ, aber wir haben eine kurze Auszeit genommen und waren unterwegs. Ich wollte von meinem Handy antworten, aber das "gute Stück" hat 2x meinen Text gefressen als ich senden wollte -knurrrr- und dann habe ich aufgegeben. Jetzt sind wir eben heim gekommen und ich hoffe, am Laptop klappt es jetzt. Es freut mich sehr, dass der Linsenbraten euer Interesse geweckt hat! Und das braucht man dazu:
300g Tellerlinsen, sehr weich gekocht
2 Stück Zwiebel, mittelgroß, fein gewürfelt
Knoblauch nach Geschmack, fein gewürfelt (wir lieben Knofi, deshalb kommen bei mir da schon so 5-7 Zehen rein)
50g Sonnenblumenkerne
50g Haselnüsse, gerieben
1/2 Glas Suppengemüse, getrocknet
Pflanzenöl
nach Belieben Basilikum, Majoran, Thymian (getrocknet), Chiliflocken, eine Prise Curypulver
Salz oder 2 gehäufte TL Gemüsesuppen-Pulver, evtl. Rauchsalz
2 EL Senf (Estragon oder Dijon)
50g Haferflocken (Feinblatt) oder Semmelbrösel
2 Eier
1/2 Bund frische Petersilie (grob gehackt)
Zubereitung: Die gewürfelten Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Pflanzenöl glasig anschwitzen und zum Schluss das Suppengemüse und die Sonnenblumenkerne kurz mitrösten. Das Zwiebelgemisch (kann ruhig noch warm sein) und die restlichen Zutaten - außer den Eiern und der Petersilie - unter die Linsen (können auch noch warm sein) mischen und eine halbe Stunden rasten lassen. Danach die Eier und zum Schluss die Petersilie untermengen.
Eine Kastenform mit Öl einpinseln, die Masse darin verteilen und mit Öl bestreichen. Bei 170° Umluft auf mittlerer Schiene 40-45 Minuten braten. Aus der Form stürzen und danach unbedingt noch 10-15 Minuten rasten lassen, da sonst beim Aufschneiden die Scheiben zerbröseln!
Ich habe dem Braten schon einmal eine "Rauchnote" gegeben, indem ich doppelt geräucherten Tofu sehr klein gewürfelt, scharf angebraten und unter die Masse gemischt habe. Das Raucharoma war dezent, aber sehr schmackhaft. Das Rauchsalz ist mir deshalb gleich in den Sinn gekommen, weil ich mir erst letzte Woche eins gekauft habe. Daher bin ich erst in der Experimentierphase und hab daher noch keine Erfahrung mit dem Linsenbraten. Aber vielleicht mach ich heute einen und dann kann ich berichten.
Ich wünsche gutes Gelingen und würde mich sehr freuen, zu hören wie er euch geschmeckt hat!
GLG Christine
Danke für deine ausführliche Beschreibungen. ... klingt wirklich köstlich, ist auch schon abgespeichert ☺
Es ist nie zu spät ein,bei so einem Gericht
Wünsche einen schönen Sonntag noch
LG Inge
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Re: Alternative zum Schweinsbraten
Hallo Inge,
sehr gerne! Er ist eine unserer Lieblingsspeisen. Man kann ihn so herrlich variieren.
Mit etwas Ketchup, einer halben Packung italienischer TK-Kräutern und grünen Oliven mit Paprikafülle kann man ihm eine schöne mediterrane Note geben.
Mit Maroni (aus der Packung), gerösteten Pilzen und etwas Gewürzmischung für Wildgerichte eine schöne herbstliche Note und prima zu Rotkraut.
Mit mehr Curry, Ingwer, Sojasauce, Shitake-Pilzen, Bambussprossen, Koriander statt Petersilie und einer Sesamkruste eine asiatische Note. Bei den beiden letzten Varianten lasse ich den Senf weg.
Die "Festtags-Variante" ist mit hartgekochten Eiern und süß-sauren Essig-Gurken so wie beim Stefanie-Braten aus Faschiertem.
Er schmeckt auch kalt köstlich! Entweder "Burger-Style" zwischen Burger Brötchen oder als Sandwich zwischen Toastbrot. Mit Salatblättern oder Rucola, Tomaten, Zwiebeln, Sauce Bernaise, Cocktailsauce, Mayo oder Ajvar. Das mögen sogar die Kids.Oder einfach als Jause/Abendessen zu frischem Brot oder Gebäck und Rohkost.
GLG Christine
sehr gerne! Er ist eine unserer Lieblingsspeisen. Man kann ihn so herrlich variieren.
Mit etwas Ketchup, einer halben Packung italienischer TK-Kräutern und grünen Oliven mit Paprikafülle kann man ihm eine schöne mediterrane Note geben.
Mit Maroni (aus der Packung), gerösteten Pilzen und etwas Gewürzmischung für Wildgerichte eine schöne herbstliche Note und prima zu Rotkraut.
Mit mehr Curry, Ingwer, Sojasauce, Shitake-Pilzen, Bambussprossen, Koriander statt Petersilie und einer Sesamkruste eine asiatische Note. Bei den beiden letzten Varianten lasse ich den Senf weg.
Die "Festtags-Variante" ist mit hartgekochten Eiern und süß-sauren Essig-Gurken so wie beim Stefanie-Braten aus Faschiertem.
Er schmeckt auch kalt köstlich! Entweder "Burger-Style" zwischen Burger Brötchen oder als Sandwich zwischen Toastbrot. Mit Salatblättern oder Rucola, Tomaten, Zwiebeln, Sauce Bernaise, Cocktailsauce, Mayo oder Ajvar. Das mögen sogar die Kids.Oder einfach als Jause/Abendessen zu frischem Brot oder Gebäck und Rohkost.
GLG Christine
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Re: Alternative zum Schweinsbraten
❤❤❤ dank Christine, für die ausführliche Inspiration. .... alles was du aufgezählt hast, sind super gute Lebensmittelnachteule1st hat geschrieben: ↑So Sep 15, 2019 12:45 pmHallo Inge,
sehr gerne! Er ist eine unserer Lieblingsspeisen. Man kann ihn so herrlich variieren.
Mit etwas Ketchup, einer halben Packung italienischer TK-Kräutern und grünen Oliven mit Paprikafülle kann man ihm eine schöne mediterrane Note geben.
Mit Maroni (aus der Packung), gerösteten Pilzen und etwas Gewürzmischung für Wildgerichte eine schöne herbstliche Note und prima zu Rotkraut.
Mit mehr Curry, Ingwer, Sojasauce, Shitake-Pilzen, Bambussprossen, Koriander statt Petersilie und einer Sesamkruste eine asiatische Note. Bei den beiden letzten Varianten lasse ich den Senf weg.
Die "Festtags-Variante" ist mit hartgekochten Eiern und süß-sauren Essig-Gurken so wie beim Stefanie-Braten aus Faschiertem.
Er schmeckt auch kalt köstlich! Entweder "Burger-Style" zwischen Burger Brötchen oder als Sandwich zwischen Toastbrot. Mit Salatblättern oder Rucola, Tomaten, Zwiebeln, Sauce Bernaise, Cocktailsauce, Mayo oder Ajvar. Das mögen sogar die Kids.Oder einfach als Jause/Abendessen zu frischem Brot oder Gebäck und Rohkost.
GLG Christine
LG Inge
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Re: Alternative zum Schweinsbraten
Ich bedanke mich ebenfalls für dieses Rezept. Was kann man aber statt der Haselnüsse verwenden? Ich habe eine Nussallergie, somit bräuchte ich einen Ersatz. Oder kann man die einfach weg lassen?nachteule1st hat geschrieben: ↑So Sep 15, 2019 12:23 amHallo, ihr Lieben!
Sorry, dass die Antwort so lange auf sich warten ließ, aber wir haben eine kurze Auszeit genommen und waren unterwegs. Ich wollte von meinem Handy antworten, aber das "gute Stück" hat 2x meinen Text gefressen als ich senden wollte -knurrrr- und dann habe ich aufgegeben. Jetzt sind wir eben heim gekommen und ich hoffe, am Laptop klappt es jetzt. Es freut mich sehr, dass der Linsenbraten euer Interesse geweckt hat! Und das braucht man dazu:
300g Tellerlinsen, sehr weich gekocht
2 Stück Zwiebel, mittelgroß, fein gewürfelt
Knoblauch nach Geschmack, fein gewürfelt (wir lieben Knofi, deshalb kommen bei mir da schon so 5-7 Zehen rein)
50g Sonnenblumenkerne
50g Haselnüsse, gerieben
1/2 Glas Suppengemüse, getrocknet
Pflanzenöl
nach Belieben Basilikum, Majoran, Thymian (getrocknet), Chiliflocken, eine Prise Curypulver
Salz oder 2 gehäufte TL Gemüsesuppen-Pulver, evtl. Rauchsalz
2 EL Senf (Estragon oder Dijon)
50g Haferflocken (Feinblatt) oder Semmelbrösel
2 Eier
1/2 Bund frische Petersilie (grob gehackt)
Zubereitung: Die gewürfelten Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Pflanzenöl glasig anschwitzen und zum Schluss das Suppengemüse und die Sonnenblumenkerne kurz mitrösten. Das Zwiebelgemisch (kann ruhig noch warm sein) und die restlichen Zutaten - außer den Eiern und der Petersilie - unter die Linsen (können auch noch warm sein) mischen und eine halbe Stunden rasten lassen. Danach die Eier und zum Schluss die Petersilie untermengen.
Eine Kastenform mit Öl einpinseln, die Masse darin verteilen und mit Öl bestreichen. Bei 170° Umluft auf mittlerer Schiene 40-45 Minuten braten. Aus der Form stürzen und danach unbedingt noch 10-15 Minuten rasten lassen, da sonst beim Aufschneiden die Scheiben zerbröseln!
Ich habe dem Braten schon einmal eine "Rauchnote" gegeben, indem ich doppelt geräucherten Tofu sehr klein gewürfelt, scharf angebraten und unter die Masse gemischt habe. Das Raucharoma war dezent, aber sehr schmackhaft. Das Rauchsalz ist mir deshalb gleich in den Sinn gekommen, weil ich mir erst letzte Woche eins gekauft habe. Daher bin ich erst in der Experimentierphase und hab daher noch keine Erfahrung mit dem Linsenbraten. Aber vielleicht mach ich heute einen und dann kann ich berichten.
Ich wünsche gutes Gelingen und würde mich sehr freuen, zu hören wie er euch geschmeckt hat!
GLG Christine
l. G.