was es früher so zu essen gab ----
Moderator: Ulrike M.
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Re: was es früher so zu essen gab ----
Hallo
Ja so Gerichte von früher; einfach aber super lecker
Das einzige was ich nie möchte und auch nicht gegessen habe, waren die Hasengerichte da hat es mich so .......
Aber sonst, Eingebrannte, Bröselnudel, Germknödel, am abend gab es oft angeröstetes Brot mit Knoblauch und Apfeltee (von den Schalen wurde Tee gemacht ) und aus den Äpfeln Strudel.
Dillsoße mit Ei , Einbrennsuppen mit Gemüse nach Saison
Ja so Gerichte von früher; einfach aber super lecker
Das einzige was ich nie möchte und auch nicht gegessen habe, waren die Hasengerichte da hat es mich so .......
Aber sonst, Eingebrannte, Bröselnudel, Germknödel, am abend gab es oft angeröstetes Brot mit Knoblauch und Apfeltee (von den Schalen wurde Tee gemacht ) und aus den Äpfeln Strudel.
Dillsoße mit Ei , Einbrennsuppen mit Gemüse nach Saison
Re: was es früher so zu essen gab ----
bei uns waren Gerichte auch ganz stark an Tage gebunden....so gab es Freitags nie Fleisch und Wurst, dafür Sonntags immer ein Festessen
Es gab auch viele süße Gerichte, wie Griesschmarrn, Kaiserschmarrn, Hasenöhrl oder gebackene Mäuse..dazu gab es aber immer Apfelmus oder Hollerröster oder vorher eine Suppe
Schlimm waren für mich die Tage rund um das Schweine schlachten....da gab es dann tagelang die schlimmsten Gerüche und Gerichte wie Hirn mit Ei, Nieren mit Ei. Leberpunkerl, Lumperstrudel, Blunzn, Grammeln oder die Reste die auch noch ausgebraten wurden wie Ohren, Füße und Schwanz....
Es gab auch viele süße Gerichte, wie Griesschmarrn, Kaiserschmarrn, Hasenöhrl oder gebackene Mäuse..dazu gab es aber immer Apfelmus oder Hollerröster oder vorher eine Suppe
Schlimm waren für mich die Tage rund um das Schweine schlachten....da gab es dann tagelang die schlimmsten Gerüche und Gerichte wie Hirn mit Ei, Nieren mit Ei. Leberpunkerl, Lumperstrudel, Blunzn, Grammeln oder die Reste die auch noch ausgebraten wurden wie Ohren, Füße und Schwanz....
Re: was es früher so zu essen gab ----
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Re: was es früher so zu essen gab ----
Hallo Grubegrube1 hat geschrieben: ↑Sa Jan 05, 2019 5:57 pmbei uns waren Gerichte auch ganz stark an Tage gebunden....so gab es Freitags nie Fleisch und Wurst, dafür Sonntags immer ein Festessen
Es gab auch viele süße Gerichte, wie Griesschmarrn, Kaiserschmarrn, Hasenöhrl oder gebackene Mäuse..dazu gab es aber immer Apfelmus oder Hollerröster oder vorher eine Suppe
Schlimm waren für mich die Tage rund um das Schweine schlachten....da gab es dann tagelang die schlimmsten Gerüche und Gerichte wie Hirn mit Ei, Nieren mit Ei. Leberpunkerl, Lumperstrudel, Blunzn, Grammeln oder die Reste die auch noch ausgebraten wurden wie Ohren, Füße und Schwanz....
Was ist ein Lumperstrudel
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Re: was es früher so zu essen gab ----
Wenn wir bei unserer Oma in den 1950er Jahren zu Besuch waren stand immer eine große Schüssel! nicht Kanne Tee mit Milch auf dem Tisch. Dazu gab es Brot aus dem eigenen Backofen und selbstgemachte Butter. Der Geschmack ist mir heute noch in guter Erinnerung. Zu Hause bei meiner Mutter gab es Freitag immer Fastenspeisen wie z.B. Reinstriezel, diverse Strudel oder Sterz mit Milch. Sonntags gab es meistens eine Suppe als Vorspeise, Fleischspeisen (Schnitzel oder Braten) zum Hauptgang und als Nachspeise etwas aus der Speisekammer z.B. eingemachte Birnen, Zwetzschgen, Apfelmus. Saisonal wurde gekocht, was der Garten eben so hergab. Im Herbst wurde Sauerkraut und Gemüse eingemacht. Außerdem wurde Obst eingekocht und Marmelade gemacht. Leider sind einige Rezepte von damals verschwunden, so eines meiner Lieblingsgerichte: Süsses Kraut.
Re: was es früher so zu essen gab ----
Bei uns gab es zu Weihnachten zum Gansl auch immer ein süßes Kraut, das wird im Prinzip so zubereitet wie bei Krautfleckerln. Also Zucker in etwas Fett braun anrösten und das fein gehobelte, etwas gesalzene und ausgedrückte Kraut dazugeben und langsam weich dünsten.LudwigMadl hat geschrieben: ↑Mo Sep 30, 2019 8:40 amWenn wir bei unserer Oma in den 1950er Jahren zu Besuch waren stand immer eine große Schüssel! nicht Kanne Tee mit Milch auf dem Tisch. Dazu gab es Brot aus dem eigenen Backofen und selbstgemachte Butter. Der Geschmack ist mir heute noch in guter Erinnerung. Zu Hause bei meiner Mutter gab es Freitag immer Fastenspeisen wie z.B. Reinstriezel, diverse Strudel oder Sterz mit Milch. Sonntags gab es meistens eine Suppe als Vorspeise, Fleischspeisen (Schnitzel oder Braten) zum Hauptgang und als Nachspeise etwas aus der Speisekammer z.B. eingemachte Birnen, Zwetzschgen, Apfelmus. Saisonal wurde gekocht, was der Garten eben so hergab. Im Herbst wurde Sauerkraut und Gemüse eingemacht. Außerdem wurde Obst eingekocht und Marmelade gemacht. Leider sind einige Rezepte von damals verschwunden, so eines meiner Lieblingsgerichte: Süsses Kraut.