Welches Mehl wofür?
Moderator: Ulrike M.
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Re: Welches Mehl wofür?
Hallo maestro9!
Klar kannst du ein Universalmehl immer für alles verwenden...
Ist nur eine Frage dessen, was du erreichen willst. Mit Weizenmehl wirst du z.B. nur kein Roggenmischbrot backen können.
Das griffige Mehl Type W480 IST ja ein klassisches "Standardmehl". Für Pasta, Knödel, Nockerl, Spätzle, Brand-, Topfen- und Erdäpfelteig aus denen eine Vielzahl an süßen Nachspeisen zubereitet werden. Gröber vermahlenes Mehl eignet sich ideal zum Bestreuen der Arbeitsfläche beim Ausrollen von Teigen.
Das glatte Mehl Type W700 ist jedoch für feinporige Teige. - Kuchen, Torten, Strudel, Germteig, Brandteig, Sandmasse, Kekse, zum Binden von Saucen, Einbrenn, Bechamel, Palatschinken, Biskuitmassen, Mürbteig, Germteig, Plunderteig oder Backpulverteig.
In Österreich noch gebräuchlich sind dann noch vor allem Roggenmehle Type R500 und R960 für Roggen- und Roggen-Mischbrote sowie
Weizenmehl Type W1600 für Mischbrote mittlerer Helligkeit sehr gut sowie auch zum Keksbacken geeignet.
Helles Dinkelmehl ist z.B. eine gute Alternative für Menschen die auf Weizenmehl allergisch reagieren...
Ohne "spezielle" Mehle kenne ich ca. 15 Sorten - vor allem für Kekse und Brote...
Klar kannst du ein Universalmehl immer für alles verwenden...
Ist nur eine Frage dessen, was du erreichen willst. Mit Weizenmehl wirst du z.B. nur kein Roggenmischbrot backen können.
Das griffige Mehl Type W480 IST ja ein klassisches "Standardmehl". Für Pasta, Knödel, Nockerl, Spätzle, Brand-, Topfen- und Erdäpfelteig aus denen eine Vielzahl an süßen Nachspeisen zubereitet werden. Gröber vermahlenes Mehl eignet sich ideal zum Bestreuen der Arbeitsfläche beim Ausrollen von Teigen.
Das glatte Mehl Type W700 ist jedoch für feinporige Teige. - Kuchen, Torten, Strudel, Germteig, Brandteig, Sandmasse, Kekse, zum Binden von Saucen, Einbrenn, Bechamel, Palatschinken, Biskuitmassen, Mürbteig, Germteig, Plunderteig oder Backpulverteig.
In Österreich noch gebräuchlich sind dann noch vor allem Roggenmehle Type R500 und R960 für Roggen- und Roggen-Mischbrote sowie
Weizenmehl Type W1600 für Mischbrote mittlerer Helligkeit sehr gut sowie auch zum Keksbacken geeignet.
Helles Dinkelmehl ist z.B. eine gute Alternative für Menschen die auf Weizenmehl allergisch reagieren...
Ohne "spezielle" Mehle kenne ich ca. 15 Sorten - vor allem für Kekse und Brote...
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- Dampfplauderer
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- Registriert: Di Mai 22, 2018 2:29 pm
Re: Welches Mehl wofür?
Wau, super ErklärungCicero hat geschrieben: ↑Mi Feb 07, 2018 10:47 pmHallo maestro9!
Klar kannst du ein Universalmehl immer für alles verwenden...
Ist nur eine Frage dessen, was du erreichen willst. Mit Weizenmehl wirst du z.B. nur kein Roggenmischbrot backen können.
Das griffige Mehl Type W480 IST ja ein klassisches "Standardmehl". Für Pasta, Knödel, Nockerl, Spätzle, Brand-, Topfen- und Erdäpfelteig aus denen eine Vielzahl an süßen Nachspeisen zubereitet werden. Gröber vermahlenes Mehl eignet sich ideal zum Bestreuen der Arbeitsfläche beim Ausrollen von Teigen.
Das glatte Mehl Type W700 ist jedoch für feinporige Teige. - Kuchen, Torten, Strudel, Germteig, Brandteig, Sandmasse, Kekse, zum Binden von Saucen, Einbrenn, Bechamel, Palatschinken, Biskuitmassen, Mürbteig, Germteig, Plunderteig oder Backpulverteig.
In Österreich noch gebräuchlich sind dann noch vor allem Roggenmehle Type R500 und R960 für Roggen- und Roggen-Mischbrote sowie
Weizenmehl Type W1600 für Mischbrote mittlerer Helligkeit sehr gut sowie auch zum Keksbacken geeignet.
Helles Dinkelmehl ist z.B. eine gute Alternative für Menschen die auf Weizenmehl allergisch reagieren...
Ohne "spezielle" Mehle kenne ich ca. 15 Sorten - vor allem für Kekse und Brote...
Danke für die kleine Mehl Geschichte
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