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Fenchelsalat mit frischen Sardinen und Oliven
Hobby-Koch
4 Sterne
Yin und Yang
Yin und Yang verkörpern gegensätzliche Prinzipien, die einander bedingen, verbrauchen und auch umwandeln.
Yang entspricht der Vorstellung des Besonnten und daher Warmen und Hellen, sowie des männlichen und aktiven Prinzips.
Yin stellt Schattiges und daher Kühles und Dunkles dar und beschreibt das weibliche und nährende Prinzip.
Der Übergang zwischen Yin und Yang ist fließend. Sämtliche Gegensatzpole können Yin und Yang zugeordnet werden. Beide Pole bedingen einander und sind – wie auch durch das Symbol erkennbar – im Kleinen bereits in seinem Gegenpart angelegt. Um Harmonie und Gesundheit zu erlangen ist die Ausgewogenheit der beiden Pole nötig. Diese urphilosophische Erkenntnis macht sich auch die Ernährungslehre nach TCM zu nutze.
Qi
Dem Begriff Qi entspricht mit unserem westlichen Verständnis am ehesten „Grundenergie“ oder „ Lebenskraft“.
Qi kann aber in einem Wort nur schwer übersetzt werden, da in China wesentlich mehr damit zum Ausdruck gebracht wird.
Es ist die Grundsubstanz aller Funktionsabläufe im Körper und bringt die Kraft für die nötige Bewegung aller Lebensvorgänge. Qi entsteht aus dem fließenden Zusammenspiel von Yin und Yang.
Es werden verschiedene Arten von Qi unterschieden, wie beispielsweise das aus der Nahrung gewonnen Qi, genannt Gu Qi oder die Kraft unsere Abwehr, das Wei Qi.
Fünf Elemente
Die Fünf Elemente oder auch Fünf Wandlungsphasen genannt stellen ein weiteres Modell dar, das im 4. Jahrhundert vor Christus in China zur Erklärung von Naturvorgängen entstanden ist.
Die Fünf Elemente Erde, Metall, Wasser, Holz und Feuer bringen einander hervor, beeinflussen sich gegenseitig und stehen in einer dynamischen Wechselbeziehung.
Autor: Ulli Goschler