Fichtenzapfenrübling (essbar)
Deutscher Name: |
Fichtenzapfenrübling |
Wissensch. Name: | Strobilurus |
Wissensch. Art: |
esculentus |
Familie lat.: | TRICHOLOMATACEAE |
Familie: | Ritterlingsartige |
Weitere Bezeichnung: | Fichten-Nagelschwamm |
Verzehrhinweis: | ESSBAR |
Vorkommen: | Frühling (April-Mai) im Bergland, in der Ebene schon im Oktober, auf in der Erde eingesenkten Fichtenzapfen, gesellig |
Hut: | bis 4 cm Ø , jung halbkugelig bis gewölbt, später flach bis flatterig, dünn; Oberfläche matt, kahl, graubraun, ockerbraun bis rötlichbraun |
Unterseite: | Lamellen weiss bis grau, cremegrau, dünn, am Stiel schmal angeheftet bis fast frei |
Stiel: | dünn, bis ca 6 cm lang, zylindrisch, wellig verbogen, elastisch; Oberfläche matt, glatt, oben heller, darunter ocker bis fuchsig- orange, mit vom Fichtenzapfen weg faserig filziger Wurzel |
Fleisch: | cremeweiss, dünn |
Geruch: | schwach würzig |
Geschmack: | mild |
Sporenstaub: | cremeweiss |
Verwechslung: | Milder Zapfenrübling (St.stephanocystis): Frühling auf Kiefernzapfen, essbar. Bitterer Nagelschwamm (St.tenacellus): Frühling an Kiefernzapfen, bitter; Mäuseschwanz- Rübling (Baeospora myosura): aus Kiefern- und Fichtenzapfen wachsend, Erscheinungszeit jedoch im Herbst, beide ungeniessbar. Fichtenzapfen- Helmling (Mycena strobilicola): ebenfalls im Frühling an Fichtenzapfen, auffallender Chlorgeruch, ungeniessbar. Bitte essen Sie keine Pilze die Sie nicht zu 100% als essbar identifizieren können! |
Sammeltipp: | Nur die Hüte abschneiden. Obwohl das Sammeln der kleinen Hüte mühsam ist, lohnt es sich doch meist durch die große Anzahl. Man sollte sich jedoch vergewissern, daß die Pilzchen wirklich aus (oft vergrabenen) Fichtenzapfen wachsen! |
Küchentipp: | Die Hüte sind sehr schmackhaft. |
Bemerkung: | - |