Krause Glucke (essbar)
Deutscher Name: |
Krause Glucke |
Wissensch. Name: | Sparassis |
Wissensch. Art: |
crispa |
Familie lat.: | SPARASSIDACEAE |
Familie: | Gluckenartige |
Weitere Bezeichnung: | Fette Henne |
Verzehrhinweis: | ESSBAR |
Vorkommen: | Sommer-Herbst meist am Fuße von Kiefer oder Kieferstümpfen, selten an anderen Nadelbäumen. Direkt an Holz bzw. Wurzeln. |
Hut: | Fruchtkörper kann bis 30 cm breit und hoch und bis 5 kg schwer werden, ist kissenförmig oder ähnlich einem Naturschwamm; jung cremefarben, dann ocker, alt braun. |
Unterseite: | Dem Strunk entspringen zahlreiche flachgedrückte, gekröseartig gewundene Äste, die am Ende abgestutzt, welligkraus oder gelappt sind. |
Stiel: | Der fleischige Strunk wurzelt meist tiefer unter der Erde an einer Kieferwurzel. Nach Abschneiden des Fruchtkörpers kann dieser wieder nachwachsen. |
Fleisch: | weiss, wachsartig, elastisch |
Geruch: | harzig-würzig |
Geschmack: | mild nussig |
Sporenstaub: | weissgelblich |
Verwechslung: | Breitblättrige Glucke (S. laminosa): ähnlich, mehr an Laubholz, Tanne und Fichte, essbar. Klapperschwamm (Grifola frondosa): an Eiche und Kastanie, Eichhase (Polyporus umbellatus): an Laubbäumen, beide mit poriger Unterseite, eher selten und geniessbar. Bitte essen Sie keine Pilze die Sie nicht zu 100% als essbar identifizieren können! |
Sammeltipp: | Alte Pilze (erkenntlich an der schon dunkler braunen Farbe und dem "laschen" Fleisch) sind nicht mehr verwendbar und rufen Verdauungsstörungen hervor. Frische Glucken können zu Hause einige Tage erhalten werden, indem man sie in eine Schale mit Wasser stellt. |
Küchentipp: | Ein ausgezeichneter Pilz mit würzigem Geschmack. Verwendung als Suppenpilz, Pariserschnitzel oder paniert. (In manchen Rezepten wird vorheriges blanchieren empfohlen, ist aber nur für den Strunk anzuraten, die Äste verlieren dadurch zuviel an Geschmack). |
Bemerkung: | - |