Morchelbecherling (essbar)
Deutscher Name: |
Morchelbecherling |
Wissensch. Name: | Disciotis |
Wissensch. Art: |
venosa |
Familie lat.: | MORCHELLACEAE |
Familie: | Morchelartige |
Weitere Bezeichnung: | Aderbecherling, Flatschmorchel |
Verzehrhinweis: | ESSBAR |
Vorkommen: | April-Mai im Auwald, unter Hecken, zwischen Kräutern, im Hügelland und Gebirge, im Flachland selten |
Hut: | Fruchtkörper bis 15 cm breit, scheibenförmig, dann teller- bis schüsselförmig, Rand wellig verbogen, innen (Fruchtschicht) gegen die Mitte aderig-runzelig, hellbraun bis dunkelbraun |
Unterseite: | Außenseite fein kleiig-flockig, weisslich bis ocker |
Stiel: | kurz, gerippt |
Fleisch: | weisslich, wachsartig |
Geruch: | deutlich nach Chlor |
Geschmack: | geschmacklos |
Sporenstaub: | farblos |
Verwechslung: | Grösster Scheibling (Discina perlata) (= ident mit Schildförmige Lorchel (Gyromitra ancilis)): ähnlich, aber direkt an morschem Nadelholz, geruchlos, essbar. Kronenbecherling , giftig. Bitte essen Sie keine Pilze die Sie nicht zu 100% als essbar identifizieren können! |
Sammeltipp: | Soll gebietsweise angeblich in manchen Jahren massenhaft vorkommen. Der auffallende Chlorgeruch ist ein sicheres Bestimmungsmerkmal |
Küchentipp: | Der Morchelbecherling ist besser als die bekannteren Morchelarten. Der Chlorgeruch vergeht bei der Zubereitung |
Bemerkung: | - |