Sandröhrling (essbar)
Deutscher Name: |
Sandröhrling |
Wissensch. Name: | Suillus |
Wissensch. Art: |
variegatus |
Familie lat.: | BOLETACEAE |
Familie: | Röhrlingsartige |
Weitere Bezeichnung: | Hirsepilz |
Verzehrhinweis: | ESSBAR |
Vorkommen: | Sommer-Herbst unter Kiefern in Wäldern, Heiden, Mooren |
Hut: | bis 15 cm Ø, jung halbkugelig mit eingerolltem, später flach ausgebreitet mit scharfem Rand, Oberfläche jung dicht filzig, später mit vergänglichen filzigen Schüppchen, wie mit Sand bestreut, trocken, feucht schmierig; ocker-, semmelgelb, gelb- bis olivbraun. |
Unterseite: | Röhren ockergelb, alt olivgrün, bis ca 1 cm lang, Röhrenmündungen fein, graugelb, olivgelb, Röhrenboden gelb |
Stiel: | bis 3 cm Ø und 10 cm lang, zylindrisch, voll, glatt bis schwach filzig, hellgelb, gegen unten bräunlichgelb |
Fleisch: | hellgelb bis orangegelb, im Schnitt schwach blauend, ausblassend |
Geruch: | schwach säuerlich |
Geschmack: | mild säuerlich |
Sporenstaub: | olivbraun |
Verwechslung: | Kuhröhrling: Hut kahl, nicht sandartig geschuppt; andere Schleimröhrlinge unter Kiefern weisen Stiele mit Ring oder Drüsenpunkten auf und sind alle essbar. Bitte essen Sie keine Pilze die Sie nicht zu 100% als essbar identifizieren können! |
Sammeltipp: | Nur junge, feste Fruchtkörper sind verwendbar. Häufig zu finden in Kiefernwäldern unter Heidelbeeren |
Küchentipp: | Speisepilz von mittelmäßigem Wert und Geschmack, als Mischpilz und sehr gut zum trocknen für Mischpulver geeignet. |
Bemerkung: | - |