• Mozzarella wird gerne als erfrischende und leichte Sommermahlzeit verkauft. Doch Vorsicht: mit einem großen Teller Caprese deckt man bereits ca. ein Drittel der Tagesration Fett ab. Büffelmilchmozzarella hat noch einen wesentlich höheren Fettanteil: im Schnitt muss man mit 300 Kalorien pro 100 Gramm rechnen.
• Je näher das Mindesthaltbarkeitsdatum rückt, desto leichter wird der Käse. Denn er gibt mit der Zeit immer mehr Wasser an die Lake ab. Das bedeutet gleichzeitig, dass der absolute Fettgehalt immer mehr zunimmt.
• Mozzarella sollte immer möglichst frisch zubereitet werden. Je kürzer die Zeit zum Ablaufdatum, desto größer die Gefahr mangelnder Frische.
• Aufgeblähte Verpackungen sind bei Mozzarella ein Zeichen von Gärung, die durch eine Kühlunterbrechung und schlechte Lagerung entsteht. Auch ein leicht säuerlicher Geruch beim Öffnen der Verpackung ist ein schlechtes Zeichen.
• Offener Mozzarella kann im Kühlschrank durchaus ein paar Tage gelagert werden, so lange er komplett von der Salzlake bedeckt ist.
• Die äußere Haut des Mozzarellas sollte fest sein. Austretende Flüssigkeit beim Aufschneiden des Käses ist hingegen ein gutes Zeichen, es zeugt von Frische.
• Teuer ist vor allem Mozzarella aus Büffelmilch. Die Qualität ist meist besser, er ist frischer und schmeckt aromatischer, aber er ist auch nicht so lange haltbar.
• Mozzarella ist komplett natürlich und frei von Konservierungsstoffen.
• Durch die große Beliebtheit im deutschsprachigen Raum werden nun bereits in der Schweiz und Deutschland Büffel extra zur Büffelmozzarellaerzeugung gezüchtet.
• Übrigens ist der Mozzarella eigentlich weiblich: in Italien heißt es „la mozzarella“.