Beim Degustieren von Destillaten geht es um die Kunst, die Geruchs- und Geschmackseigenschaften möglichst objektiv beurteilen zu können.
• Das Auge prüft die Farbe.
• Die Nase nimmt die Duftaromen auf.
• Die Geschmacksnerven sind für die Beurteilung von Eigengeschmack, Sortencharakter und Harmonie – natürlich auch von Fehlern – zuständig.
Für eine genauere Analyse bewertet man nicht nur die allgemeinen Duftempfindungen, sondern beurteilt noch Reintönigkeit, Intensität, (Sorten-)Charakter und Harmonie.
Reinheit
positiv: reintönig, sauber, typisch, elegant ...
negativ: dumpf, unsauber, nach Essig riechend, fuselig, muffig, Grauton ...
Intensität
positiv: zart, verhalten, fein, ausgeprägt, intensiv ...
negativ: schwach, neutral, parfümiert ...
(Sorten-)Charakter
positiv: Die typischen Merkmale der Sorte bzw. der Grundprodukte des Brands lassen sich im Duft eindeutig erkennen.
negativ: Es sind keine typischen Merkmale erkennbar oder sie werden durch Nebentöne verdeckt.
Harmonie
positiv: Die einzelnen Duftkomponenten harmonisieren als gemeinsames Dufterlebnis.
negativ: Einzelne Geruchseindrücke treten unharmonisch hervor.
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