Hier ein passendes Rezept dazu:
NERVENKEKSE
½ kg Dinkelmehl
200 g Zucker
200 g Butter
100 g Mandeln
2 Eier
Backpulver
Geriebene Zitronenschale
Muskatnuss, Zimt und Nelken
Wasser
Alle Zutaten vermengen, eine Stunde kalt stellen, Formen ausstechen und rund 10 Minuten bei 180 Grad backen.
Aber nicht nur die Nervenkekse haben es in sich, auch andere Weihnachtsbäckereien bieten Zusatznutzen.
Ein extremer Wärmespender sind Kekse mit Chili. Sie regen Kreislauf, Blutdruck und Herz an.
Kekse mit Kardamon wärmen durch ihren kräftigen Duft mit einem Hauch von Zitrone an kalten Wintertagen. Zudem regt Kardamon den Stoffwechsel an, steigert das Gedächtnis, wirkt krampflösend, verdauungsfördernd und regt Kreislauf sowie den Appetit (auf mehr Kekse) an.
Orangenschalen helfen bei Blähungen und Magenschmerzen.
Bei Heiserkeit oder Depression sollte zu Zimtstangen gegriffen werden. Außerdem ist Zimt gut für die Verdauung, Cholesterin und Blutfette.
Muskatnuss in Kokosbusserln wärmt und vertreibt Kältegefühle. Weiters wirkt es beruhigend und hat eine stärkende Wirkung.
Der Duft von frischen Vanillekipferln beruhigt, harmonisiert, tröstet und baut Stress ab.
Die Mandeln stärken Lunge und Dickdarm.
Ebenfalls für Hitze sorgen Kekse mit Ingwer, Koriander oder Maroni.
Gewürze wie Nelken oder Anis findet man im Lebkuchen. Dieser ist übrigens vom ägyptischen Honigkuchen abgeleitet und galt als wichtige Grabbeilage. Heute sorgt Anis für eine süße, besinnliche, erotische Stimmung und regt die weiblichen Funktionen im Körper an. Nelken hingegen machen müde Männer munter und helfen bei Erbrechen oder Übelkeit.