Eiswürfel: In Eiswürfel lassen sich ganz hervorragend kleine Blüten von Borretsch bis Veilchen einfrieren. Die Geschmacksbeeinflussung ist dabei kaum beachtenswert, hier geht es allein um die Schönheit. Die Eiswürfel aus Mineralwasser herstellen, denn so sind sie klarer und die Blüten kommen besser zur Geltung als in gefrorenen Leitungswasser.
Sekt: Pro Glas ein kleine Rosenknospe oder ein paar Blütenblätter von der Begonie – schon wird aus einem gewöhnlichen Aperitif ein feierlich-romantischer.
Bowle: Ein Sträußchen Waldmeister oder Holunderblüten verleihen der Bowle interessante Geschmacksnoten.
Salate: Salate kann man mit vielen Blüten aufpeppen, so dass sie nicht nur optisch nett anzusehen sind, sondern auch reizvolle Geschmacksvarianten bieten. Obendrein tun Sie noch etwas für Ihre Gesundheit. Angefangen von Löwenzahn über Gänseblümchen bis hin zu Borretschblüten - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Butter: Falls Sie selbst gemachte Kräuterbutter schon einmal probiert haben, versuchen Sie es zur Abwechslung einmal mit Blütenbutter. Oder mischen Sie beides. Optisch und geschmacklich ein Genuss.
Essig/Öl: Blüten aromatisieren gleichermaßen Essig und Öl. Dafür benötigen Sie nur eine schöne Flasche, qualitativ hochwertigen Weinessig oder Öl und die jeweiligen Blüten wie zum Beispiel Holunder oder Rosen. Die Flasche mindestens 4 Wochen stehen lassen, damit die Blüten ihre Aromastoffe abgeben können. Macht sich auch nett als Geschenk und ist ca. ein Jahr haltbar.
Kandierte Blüten: Ob pur oder zur Dekoration, kandierte Blüten sind leicht selber herzustellen. Man überbrüht die Blüten mit kochenden Wasser, nimmt sie vorsichtig heraus und lässt sie abtropfen. Zucker mit Wasser kochen, bis er Blasen wirft. Die Blüten zart unterheben und eine halbe Minute kochen. Danach die Blüten auf Backpapier auslegen und warten, bis sie getrocknet sind. Eine andere Möglichkeit ist, sie mit Eischnee zu bestreichen und trocknen zu lassen.