Nach dem Entlastungstag beginnen die eigentlichen 5 Fastentage. Jeder Tag muss, was die Nahrungszufuhr betrifft, gleich aussehen.
Morgens trinkt man 2 Tassen ungesüßten Pfefferminztee oder Mate-Tee.
Mittags gibt es dann eine Fastensuppe:
1 kg Kartoffeln und 1 kg Gemüse in kleine Stücke schneiden und in einen Topf mit 1 Liter kaltem Wasser geben. 3 EL geschrotetes Dinkelkorn dazugeben und mit Kümmel, Muskat, Pfefferkörnern, Lorbeerblatt, Liebstöckel und Ingwerpulver würzen.
Kein Salz hineingeben!
Kochen Sie das Ganze nun 30 Minuten. Dann lassen Sie den Topf zugedeckt einige Zeit stehen. Danach durchseihen und nur die Flüssigkeit löffeln.
Beim Fasten muss auch abends nach strengen Regeln konsumiert werden.
Da gibt es den Abendtrunk und sonst nichts.
Abendtrunk 1:
Trinken Sie 1/8 Liter frisch gepressten Orangensaft mit 1/8 Liter Wasser gemischt.
Abendtrunk 2:
Trinken Sie in der gleichen Mischung 1/8 Liter Gemüsesaft aus biologischem Anbau mit 1/8 Liter Wasser.
Nach den 5 Fastentagen muss man nun 3 Aufbautage einlegen.
An jeden dieser Aufbautage darf man jeweils einen Apfel, eine Karotte, 2 Walnüsse, 2 Haselnüsse, 1 Teller Kartoffelsuppe, Hirsesuppe oder Haferflockensuppe essen.
Bekommt man dazwischen großen Hunger, ist eine Tasse Buttermilch erlaubt.
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