Wissenswertes über Tofu
Tofu entsteht aus Sojamilch, die aus Sojabohnen gewonnen wird. Mit Hilfe eines Gerinnungsmittels beginnt diese beim Erwärmen auszuflocken. Aus den Flocken wird das Wasser abgeseiht und danach werden sie in feste Blöcke gepresst.
Es gibt verschiedene Arten von Tofu. Naturtofu hat eine leicht unebene Oberfläche und lässt sich gut verarbeiten, er wird meist zum Braten und Frittieren verwendet. Seidentofu hingegen hat eine glatte, zartere Oberfläche als Naturtofu und wird vorrangig für Nachspeisen, Smoothies, Dips und Suppen verwendet, da er sehr weich ist und sich gut pürieren lässt. Geräucherter Tofu hat einen rauchigen Geschmack und kann auch ohne Marinade verwendet werden.
Tofu sollte möglichst frisch verarbeitet werden. Beachten Sie, dass Sie einmal aus der Vakuumverpackung genommenen Tofu nur einige Tage im Kühlschrank aufbewahren können. Tofu sollte immer schwimmend im Wasser gelagert werden. Tauschen Sie das Wasser am besten täglich aus.
Die richtige Zubereitung macht's aus
Tofu hat keinen nennenswerten Eigengeschmack, ist aber sehr vielseitig einsetzbar. Mit der richtigen Marinierung (ohne Öl!) und Würzung - hier ist mehr dieses Mal auch mehr - ist er ein hervorragendes Grundprodukt. Die Marinade sollte einige Stunden einziehen können, damit der Tofu den Geschmack bestens annimmt.
Wer dem Tofu eine knusprige Hülle verpassen möchte, sollte ihn vor dem Braten in Stärke wälzen. So wird die Flüssigkeit aufgesaugt und der Tofu kann außen knusprig gebacken werden. Wichtig ist dafür auch, dass genügend Öl (am besten Sesam- oder Kokosöl für zusätzlichen Geschmack) verwendet wird und dieses schön heiß ist.