Tipps & Tricks rund um Backbleche & Backformen
- Wenn Sie mit einem noch unbekannten Backrohr zu backen beginnen, vergleichen Sie die Größe des Backblechs mit dem Ihres alten Backrohrs. So bekommen Sie ein Gefühl für die benötigte Menge. Ist das Blech beispielsweise größer, werden Blechkuchen mit derselben Menge flacher, ist es kleiner, werden die Kuchen höher. Aus diesem Grund muss eventuell die Menge im Rezept oder die Backdauer angepasst werden.
- Neue oder geborgte Bleche immer ausprobieren, bevor sie verwendet werden. So können unliebsame Überraschungen beim Hineinschieben des Kuchens vermieden werden. Es ist ärgerlich, wenn erst zu diesem Zeitpunkt festgestellt wird, dass das Backblech eigentlich gar nicht in das Backrohr passt.
- Um das Ankleben des Teigs auf einem Backblech zu vermeiden, eignet sich vor allem Backpapier. Aber auch Dauerbackmatten aus Silikon können dabei helfen. Natürlich können Backbleche auch einfach gefettet werden. Die Verwendung von Backpapier oder Silikonbackmatten hilft aber dabei, Fett zu sparen.
- Backform mit Antihaft-Beschichtung und Silikonbackformen verhindern ein Ankleben des Teigs, auch ohne viel einfetten. Das hat allerdings zur Folge, dass der Rand mitunter nicht mehr so knusprig wird. Wer diesen trotzdem haben möchte, sollte auch diese Art der Formen einfetten. Auch bei speziellen Formen, wie z.B. einer Gugelhupfform oder einer Sternform, sollte nicht auf das Fetten verzichtet werden, da sich der Teig auf diese Weise einfach besser aus der Form löst.
Was Sie tun können, wenn sich der Kuchen nicht stürzen lässt, lesen Sie hier. - Auch bei Muffinsformen gibt es Unterschiede. Die kleinen Küchlein können in einem Muffinsblech (meist mit 12 Einbuchtungen) mit Antihaft-Beschichtung gebacken werden, das entweder gefettet oder mit dünnen Papierförmchen ausgelegt verwendet wird. Auch Silikonformen sowie stabile Papierförmchen (jeweils zusammenhängend oder einzeln) werden zum Muffinsbacken herangezogen.
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