Studien zeigen obendrein, dass Österreichs Schulkinder allzuoft ohne Frühstück außer Haus gehen - doppelt wichtig also, dass die Schuljause hochwertig und abwechslungsreich gestaltet ist. Sie bringt die Konzentration nach den ersten Schulstunden zurück, gibt einen Energieschub für die zweite Hälfte des Vormittags und bringt den Kreislauf in Schwung.
Am besten gelingt die Schuljause mit folgenden Tipps:
- Das Auge isst mit: Bunte Zutaten, liebevoll angerichtet und verpackt - so wird der Inhalt vom Jausensackerl zum Pausenstar!
- Die Abwechslung macht's: immer wieder neue Kombinationen ausprobieren. Saisonales Obst und Gemüse sollten im Jausensackerl nie fehlen. Wird hier zum frischen Saisonangebot gegriffen und mit unterschiedlichen Weckerln, Broten und Rezepten kombiniert, wird es sicher nie langweilig!
- Außen Hui - innen Hui: Verpackung und Essfertigkeit sind das Um und Auf einer sinnvollen Schuljause. Der Pausensnack sollte derart verpackt sein, dass ein einfacher, fleckenloser Transport möglich ist und die Jause an sich auch nachher noch appetitlich aussieht und Lust auf's Schlemmen macht.
Tipp unserer Ernährungswissenschafterin Maria Altmann:
Manchmal gilt: Weniger ist mehr! Ein Stück gutes Brot vom Bäcker, Butter und frischer Schnittlauch: Fertig ist ein herrlicher Snack. Versucht eure Jause mit Gemüse, Obst und frischen Kräutern aufzupeppen. Das macht Spaß und bringt Abwechslung ins Jausensackerl! Nehmt euch die Zeit und bereitet das Frühstück oder die Jause selbst zu. Ihr kennt euren Geschmack am Besten, außerdem macht es Spaß.
Wir danken der Bäckerei Ströck für die Unterstützung der Kochwerkstatt für SchülerInnen 2017 und der Zurverfügungstellung zahlreicher Jausensackerl im Zuge unserer Aktion!
Gabriele Ströck, Geschäftsführerin Bäckerei Ströck:
"Kinder haben heute häufig keinen Bezug mehr zu Lebensmittel. Zu Hause wird immer seltener gekocht, in den Schulen sind Lebensmittel oft ein Randthema. Wir möchten unsere Begeisterung und Leidenschaft für das, was wir täglich zum Überleben brauchen, weitergeben und die nächste Generation inspirieren, sich damit zu beschäftigen, wo die Produkte, die sie essen, herkommen und wie man sie am Besten zubereiten kann."