Die Kerne:
Die volle Kraft steirischer Kürbiskerne bürgt für eine günstige Wirkung auf Blase und Prostata.
Kürbiskerne können das Wohlbefinden von Männern im fortgeschrittenen Alter verbessern aber auch für die Blase der Frau sind Kürbiskerne von Nutzen.
Beeren zählen zu den besten Mineralstofflieferanten, da man ihre Samen isst. Das gilt auch für die größte Beere der Welt, den Kürbis. Am bedeutendsten sind bei den Kürbiskernen die Gehalte an Zink und Selen, aber auch Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Mangan spenden die Kerne reichlich.
Außerdem liefern fetthaltige Samen besonders viel Vitamin E, da dieses Antioxidans verhindert, dass die Fettsäuren rasch oxidieren beziehungsweise ranzig werden. Das Vitamin E bewahrt den Körper vor vorzeitigen Alterungsprozessen und regelt zusammen mit dem Vitamin C die Fettverbrennung. In Verbindung mit dem ebenfalls in den Samen vorhandenen Selen und den Carotinoiden ergibt dies einen wirkungsvollen, natürlichen Schutz gegen freie Radikale.
Die Bohne:
Die steirischen Käferbohnen haben neben den feinen Geschmack jede Menge weitere Vorzüge: Das wichtige Vitamin B1 ist bei den Käferbohnen hoch konzentriert vorhanden und mit einem hohen Eiweißgehalt sind sie eine ideale Eiweißquelle.
Käferbohnen sich außerdem fabelhafte Energie- und Ballaststoffspender und zudem äußerst fettarm. Mit einer Portion Käferbohnen hat der Körper alles, was er täglich an den Spurenelementen Mangan und Selen braucht.
Unter den Lebensmittelinhaltsstoffen gehört das Eiweiß sicherlich zu den Wichtigsten. Es dient dem Körper nicht nur als Energieträger, sondern hat auch eine bedeutende Funktion als Bausubstanz. Die Bohne - Ernährungsphysiologie Teil 2
Für eine gesunde Ernährung ist eine Verteilung des Gesamtbrennwertes auf Eiweiß mit 10 - 15 %, Fett mit 25 - 30 % und Kohlenhydrate mit 55 - 60 % anzustreben. Eine Reihe von Aminosäuren können vom Körper nicht resorbiert werden und müssen daher ständig über die Nahrung aufgenommen werden, um eine Störung im Baustoffwechsel zu vermeiden. Der Gehalt an essentiellen Aminosäuren in den Nahrungsproteinen bestimmt deren „biologische Wertigkeit“.
Beim Erwachsenen rechnet man mit einem täglichen Eiweißbedarf von 1 g pro Kilogramm Körpergewicht. Auch die Ballaststoffe sind bei der Käferbohne zu erwähnen, diese halten den Darm leistungsfähig und gesund.
Das Öl:
Fette und Öle pflanzlicher und tierischer Herkunft spielen in der Ernährung des Menschen eine überaus wichtige Rolle.
Unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten werden Nahrungsfette als Energielieferant, Lieferant essentieller Fettsäuren und als Lieferant fettlöslicher Vitamine eingestuft. Fette stellen das konzentrierteste aller Nahrungsmittel dar, da der Nährwert 9,3 Kilokalorien pro Gramm, im Vergleich zu Eiweißstoffen und Kohlenhydraten von je 4,1 Kilokalorien, ausmacht.
Pflanzliche Öle wie das Kürbiskernöl liefern dem Körper wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel die essentielle (eine nicht vom Körper synthetisierbare) Fettsäure Linolsäure. Diese wird vom Organismus unter anderem zum Aufbau und Erhalt der Zellen benötigt.
Außerdem sind pflanzliche Fette auch aufgrund ihrer positiven Wirkung auf den Cholesterin-spiegel dem tierischen Fett vorzuziehen. Zusätzlich enthält es das Vitamin E und einige Mineral- und Spurenelemente. Insbe-sondere steirisches Kürbiskernöl eignet sich auf Grund seines überaus günstigen Fettsäuremusters mit über 50 % Linolsäure, des hohen Gehalts an Vitamin E, Carotinoiden, Phytosterinen und Selen sowie dem Fehlen von Cholesterin als gesundes natürliches Lebensmittel zur Vorbeugung von Herz Kreislauf- Erkrankungen, aber auch von Prostata- und Blasenleiden. Durch den regelmäßigen Genuss von steirischem Kürbiskernöl werden dem Organismus wertvolle Inhaltsstoffe wie die Linolsäure, die Mineralstoffe Magnesium, Eisen und Kalium sowie Vitamin E geliefert.
Mit etwa 15 bis 20 ml Kürbiskernöl wird der Tagesbedarf an Vitamin E mit 10 mg gedeckt. Das Vitamin E hat eine herausragende Bedeutung als Antioxidans und als Radikalfänger. Es verhindert, dass ungesättigte Fettsäuren und andere empfindliche Substanzen im Körper durch freie Radikale zerstört werden. So schützt es die Zellwände und hält Nerven, Muskeln, Haut sowie Herz und Kreislauf in gutem Zustand. Vitamin E wird anders als die anderen fettlöslichen Vitamine nur kurz im Körper gespeichert. Somit muss es regelmäßig zugeführt werden.