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Zubereitung:
- Für die Crème brûlée zunächst Schlagobers, Milch und Eidotter mit den ganzen Eiern mixen. Die Eier müssen sich vollkommen zerinnen, es sollte aber kein Schaum entstehen - denn der hinterlässt in der Creme Bläschen.
- Die Eiermilch ungefähr 20 Minuten ruhen lassen, damit sich sämtliche Schaumbläschen legen. Die Masse dann durch ein feines Haarsieb streichen: das ist wichtig, damit alle Hagelstränge aufgefangen werden.
- Portionsförmchen oder eine große, flache, feuerfeste Form verwenden (rund wie eine Pie-Form sein oder oval wie eine Gratinform). Die Eiermilch hineingießen, sie sollte die Form ca. zweifingerhoch anfüllen.
- Die Form auf ein tiefes Backblech in das auf 150 Grad aufgeheizte Backrohr stellen. Das Backblech bis an den Rand mit heißem Wasser füllen. Die Creme bei mässiger Temperatur ca. 45 Minuten schonend gardünsten. Sie darf dabei auf keinen Fall zu heiß werden, weil sonst Bläschen entstehen.
- Die Creme langsam abkühlen lassen und am besten eine Nacht lang bzw. für einen ganzen Tag kühl stellen.
- Dann die Oberfläche dünn zuckern und die Crème brûlée karamellisieren. Das geht am besten mit einem kleinen Lötbrenner.
Tipp:
Ganz wichtig ist dabei, dass die Zuckerschicht nicht zu dick ist, sonst dauert es zu lange, bis sie schmilzt. Die Creme darf sich dabei nicht erwärmen, denn das ist das Schöne an dem Dessert ist die warme Karamellschicht über der gut gekühlten Crème brûlée.