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Zubereitung:
- Für den Pastetenteig das Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben, Butter in kleine Stücke teilen, mit dem Mehl verbröseln. Ei, Eidotter, Wasser oder Milch und Salz einarbeiten und rasch zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und mindestens 1 Stunde oder besser über Nacht an einem kühlen Ort rasten lassen.
- Pastetenform mit Butter ausstreichen, Teig etwa 2 mm dick ausrollen und die Form so damit auslegen, dass jeweils genug Teig über den Rand hängt, damit die Pastete überlappend bedeckt werden kann.
- Füllmasse und Einlage nach Belieben einfüllen.
Hier finden Sie dazu Anregungen - Pasteten Rezepte
- Mit Teig gut abdecken und je nach Geschmack kunstvoll verzieren. Aus Küchenpapier oder Alufolie 2 kleine Kamine (ca. 1,5 cm Ø) formen, gleich große Löcher in die Pastete schneiden und die Kamine einsetzen, damit Dampf entweichen kann.
- Mit Dotter bestreichen und im vorgeheizten Backrohr ca. 1 Stunde bei 180 °C backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
- Durch die Kamine kräftig gewürztes Gelee (Rezepte für Gelees finden Sie hier: Pasteten Rezepte) eingießen, damit alle Hohlräume ausgefüllt werden, Kamine entfernen und Pastete erkalten lassen.
- Die Pastete mit einem scharfen Säge- oder Elektromesser aufschneiden.
Tipp:
Für eine Pastete wird zwar nur die Hälfte des Teiges benötigt, ein wirklich guter Pastetenteig lässt sich jedoch aus der doppelten Menge der Zutaten besser herstellen. Den Rest des Teiges friert man am besten in einem Tiefkühlbeutel ein und kann ihn zu einem späteren Zeitpunkt (bis ca. 3 Monate nach dem Einfrieren) bequem verarbeiten.