Kurt-Michael Westermann
Zubereitung:
- Zwiebel schälen, klein hacken. Karotten und Sellerie fein Raspeln.
- Zwiebel, Karotten und Sellerie in heißem Öl. Mit Paradeismark bzw. -püree aufgießen und kurz durchkochen lassen.
- Das rohe Faschierte einrühren und alles zugedeckt langsam ca. 30 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblättern und Majoran oder Oregano gut abschmecken und so lange einkochen, dass das Faschierte eine ziemlich trockene Konsistenz aufweist.
- Die Strudelblätter auf einem zart befeuchteten Geschirrtuch übereinander legen, mit flüssiger Butter bestreichen und die Masse auf ca. 2/3 des Teiges verteilen.
- Mit etwas Parmesan bestreuen und den Strudel mit Hilfe des Geschirrtuches einrollen. Die Enden gut verschließen und den Strudel auf ein geöltes Backblech heben. Mit Eidotter bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei ca. 200 °C ca. 30 Minuten backen.
- Etwas abkühlen lassen, portionieren und in heißer Rindsuppe servieren.
Tipp:
In manchen Gegenden ist es durchaus üblich, den lauwarmen Fleischstrudel, etwa in Begleitung von grünem Salat, als kleinere Zwischenmahlzeit zu servieren.
Kochdauer: Mehr als 60 min
Schwierigkeit: Hobby-Koch
Menüart: Beilage
Region: Österreich, Steiermark
Eigenschaften: für Feinschmecker
Zutaten für 0 Portionen:
- 1 Pkg. Strudelteigblätter (oder hausgemachter Strudelteig)
- 1 Zwiebel (mittel, fein geschnitten)
- 500 ml Paradeiserpüree (bzw. -mark)
- 150 g Karotte (und Sellerie, fein geraspelt)
- 500 g Faschiertes (von Rind, Schwein oder Geflügel)
- 2 EL Öl
- 1 Eidotter (zum Bestreichen)
- Salz
- Pfeffer (evtl.)
- Majoran (oder Oregano)
- 2 Lorbeerblätter
- Butter (flüssig, zum Bestreichen)
- Öl (zum Bestreichen)
- Parmesan (zum Bestreuen)