omami
Zubereitung:
- Mehl, Trockengerm, Zucker und Salz in einer Schüssel miteinander vermengen. Eidotter, lauwarme Milch und die Butter dazugeben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig zugedeckt so lange gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
- Mit einem EL Teig einen Probekrapfen machen: Wenn der Teig nicht an der Handfläche kleben bleibt, ist er genau richtig. Ist er zu weich und klebt auf der Haut, noch etwas Mehl (und möglicherweise noch etwas Germ) zugeben.
- Auf der Arbeitsfläche ein gut bemehltes Tuch ausbreiten. Darauf portionsweise Krapfen wuzeln und diese nochmals gehen lassen.
- Nach einiger Zeit die Krapfen umdrehen und zugedeckt (mit einem weichen, leichten Tuch) wieder gehen lassen.
- In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne Fett aufwärmen - allerdings nicht auf höchster Stufe, das ist viel zu heiß! (Die 2. oder 3. Stufe reichen bei Herden mit 9 Stufen beispielsweise vollkommen aus.) Bis die Krapfen gegangen sind, hat das Fett meist die richtige Temperatur.
- Die aufgegangenen Krapfen verkehrt ins Fett legen, einen Deckel auf den Topf geben und die Teigkugeln goldbraun backen (mögliche Luftblasen am Krapfen mit Nadel aufstechen). Umdrehen und ohne Deckel (!) die zweite Seite backen.
- Die fertigen Krapfen herausnehmen, auf einem mit Küchenrolle belegten Rost ablegen und etwas auskühlen lassen.
- Anschließend mit Marillenmarmelade füllen.
Tipp:
Bestauben Sie die Krapfen nach dem Auskühlen noch mit Staubzucker oder geben Sie Zuckerglasur darüber.
Beim Backen sollte das Fett nur leicht schäumen, "zärtliche" Bläschen werfen und auf keinen Fall zischen. Immer Probekrapfen machen.