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Forelle gebraten mit brauner Butter und Petersilie

Kurt-Michael Westermann

Zubereitung:

  1. Geputzte und gewaschene Forellen salzen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und in griffigem Mehl wenden. Öl nicht zu stark erhitzen und die Forellen darin je nach Größe auf jeder Seite ca. 7-9 Minuten langsam braten.
  2. Forellen aus der Pfanne heben und warm stellen. Bratfett aus der Pfanne abgießen und Butter darin aufschäumen. Petersilie dazugeben und etwas salzen.
  3. Forellen anrichten, mit Zitronenscheiben garnieren und mit der Petersilbutter beträufeln.

Tipp:

Durch das langsame Braten in eher reichlich Öl werden die Fische schön knusprig und lassen sich auch sehr leicht wenden. Rasch gebratene Fische kleben dagegen leicht an und zerfallen beim Wenden.

Diese Zubereitungsart ist auch als Müllerin Art bekannt. Mit Knoblauch und Petersilie in der Butter spricht man von Triestiner Art. Bei der Serbischen Art wird der Fisch vor dem Bemehlen mit Knoblauch und Paprika eingerieben und dann in Butter oder Schmalz gemeinsam mit Zwiebel- und Paprikastreifen, Knoblauch und Petersilie angeschwitzt bzw. geschwenkt.
BEILAGENEMPFEHLUNG: Petersilerdäpfel

Kochdauer: 15 bis 30 min

Schwierigkeit: Hobby-Koch

Menüart: Hauptspeise

Region: Steiermark, Österreich

Eigenschaften: für Feinschmecker

Zutaten für 4 Portionen:

  • 4 Forellen (oder Saiblinge, ausgenommen je ca. 250 g)
  • 2 Zitrone (1 gepresst und 1 in Scheiben geschnitten)
  • Salz
  • 60 ml Öl
  • Weizenmehl (griffig, oder Maismehl)
  • 200 g Butter
  • 2 EL Petersilie (2-3 EL, gehackt)