Leila
Zubereitung:
- Für die Topfenknödel mit Spinatsauce, das Knödelbrot, oder drei altbackene Brötchen, klein würfelig geschnitten, in eine große Schüssel geben. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden.
- Petersilieblätter vom Stängel abzupfen und fein hacken. Topfen mit Eier, Schnittlauch und Petersilie gut verrühren und zum Brot geben.
- Mit Salz und Pfeffer würzen und durchkneten. Die Topfenmasse sollte saftig aber fest sein. Die Konsistenz allenfalls mit Semmelbrösel oder etwas Brühe ausgleichen.
- Die Knödelmasse zugedeckt für 1 Stunden durchziehen lassen. Zwischenzeitlich ein paar Mal durchrühren. Aus der Topfen- Knödelmasse mit angefeuchteten Händen Knödel formen.
- Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren, Wasser sollte sanft wallen. Die Topfenknödel in das Wasser legen und zugedeckt 12-15 Minuten ziehen lassen.
- Die Knödel sind gar, wenn sie an der Wasseroberfläche treiben. Für die Spinatsauce, Spinat und Bärlauch sorgfältig waschen und trocken schleudern, Jungzwiebeln abziehen und mit dem grün klein schneiden.
- Butter in einem Topf zerlassen und Jungzwiebeln darin anbraten. Gemüsebrühe zugießen. Spinat dazugeben und bei mittlerer Hitze zusammenfallen lassen.
- Bärlauch, Schlagobers, Creme fraîche zufügen und aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen. Die Sauce fein pürieren mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, mit Zitronensaft abschmecken.
- Zum Anrichten, Spinatsauce in vorgewärmte Teller verteilen. Topfenknödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und darauf platzieren.
- Mit Bärlauchblätter oder Petersilie garnieren, mit geriebenem Käse bestreuen und servieren.
Tipp:
Die Topfenknödel werden schön flaumig und weich, wenn sie bei geringer Hitze ohne Deckel gekocht werden, d. h. Knödel ziehen lassen, nicht sprudelnd kochen, sonst zerkochen die Knödel.
Die Topfen-Brotmasse ergibt 10 Knödel. Diese lassen sich wunderbar einfrieren. Anstatt frischem Spinat kann TK -Spinat verwenden.