Arnold Pöschl / Pichler Verlag
Zubereitung:
- Für die Hühnerragout die Hühner waschen, trockentupfen und mit einer Geflügelschere in mehrere Stücke teilen. Rückenstücke und Flügerl gemeinsam mit etwa einem Drittel des Wurzelgemüses und einer halbierten Zwiebel in kaltem Wasser aufstellen, salzen, pfeffern und etwa 1 Stunde köcheln lassen. Dann den Fond abseihen.
- Restliches Wurzelgemüse sowie die zweite Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
- In einer passenden Kasserolle mit Deckel etwas Öl erhitzen, die Hühnerteile rundum braten und wieder herausheben. Die Zwiebeln zugeben und hell anschwitzen. Butter zugeben, schmelzen lassen, mit Mehl stäuben und kurz durchrühren. Mit Weißwein ablöschen, einkochen lassen und mit abgeseihtem Hühnerfond aufgießen.
- Die Hühnerstücke wieder einlegen und zugedeckt weich dünsten. Bei Bedarf ab und zu etwas Fond nachgießen, die Hühnerteile sollten davon knapp bedeckt sein.
- Gegen Ende mit etwas Zitronenschale, Cayennepfeffer, Muskatnuss, Salz sowie Pfeffer abschmecken.
- Währenddessen das Wurzelgemüse separat in etwas Hühnerfond bissfest kochen. Die Schwammerl bei Bedarf kleiner schneiden und in etwas Butter dünsten. Alles unter das Ragout mengen, Obers zugießen und die Sauce sämig einkochen lassen. Nur bei Bedarf noch mit etwas angerührter Stärke oder Mehl binden.
- Das Hühnerragout vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie bestreuen.
Tipp:
Als Beilage zum Hühnerragout werden in Speck gebratene Grießnockerl, Krautsalat oder Risipisi empfohlen.