Marion Rotter

Zubereitung:

1. Zunächst die kleinen Flaschentomaten halbieren, größere Tomatensorten grob Stückeln.
2. Die Zwiebel schälen und längs in grobe Stifte schneiden. Knoblauch ebenfalls schälen.
3. In einem Topf die Tomaten mit den Zwiebeln, den zwei Knoblauchzehen, Salz und Zucker und einem ganzen Zweig vom Basilikum bei schwacher Temperatur langsam einkochen. Ab und an umrühren.
4. Ca. 35 Minuten kochen, bis die Tomaten und die Zwiebeln weich sind. Den Basilikum und die zwei Knoblauchzehen harausfischen.
5. Nun die Tomatenmasse entweder in einem Standmixer mit Siebeinsatz fein pürieren, oder eine klassische Pürier-Schüssel mit dem feinsten Sieb verwenden.
6. Mit einem Schaumlöffel die Masse in die Pürierschüssel oder den Mixer geben. Dabei bleibt viel Saft über. Diesen NICHT mit pürieren, sondern wegschütten.
7. Die so pürierte Masse mit dem zweiten Zweig Basilikum erneut in einen Topf geben, evtl. etwas nachwürzen (Salz) und großzügig mit gutem Olivenöl versehen.
8. Anschließend nochmals 50 Minuten köcheln und so langsam einreduzieren lassen.
9. Die Sauce in sterile Schraubgläser gießen und nochmals mit etwas Salz und Olivenöl beträufeln. Gläser gut verschließen.
10. Die Gläser nun in ein Baumwolltuch wickeln, sodass sie nicht aneinanderstoßen können und in einem Wasserbad mit ca. 90 °C für ca. 40 Minuten einkochen. Die Deckel sollten dabei mit Wasser bedeckt sein.
11. Nach der Kochzeit die Gläser mit dem Topf einfach auskühlen lassen. Sobald das Wasser lauwarm ist, kann man sie gefahrlos herausnehmen.

Tipp:

Variante: Blanchieren und häuten Sie ein paar Tomaten und drücken sie die Kerne und Flüssigkeit vorsichtig heraus. Schichten Sie die Tomatensauce mit den blanchierten Tomaten abwechselnd und kochen Sie diese dann wie oben beschrieben ein. Damit haben Sie auch nebenbei ganz klassische Pelati gemacht. In die Pelati kann man auch noch etwas Oregano hineingeben.

Wer die Sauce gerne scharf mag, kocht eine rote Pfefferoni mit.

Die so eingemachte Sauce hält sicher 11 Monate, wenn man sie kühl und dunkel lagert.