Mehl mit Eiern vermengen, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss würzen. In einem Topf reichlich Salzwasser aufkochen und die Nockerln durch ein Nockerlsieb direkt in das kochende Wasser einkochen. (Oder von einem Schneidbrett ins kochende Wasser schaben.) Aufkochen lassen, abgießen und je nach weiterer Verwendung abschrecken und/oder in Butter schwenken.
Garniturempfehlung: in gerösteten, geriebenen Haselnüssen und brauner Butter schwenken, mit Kernöl oder anderen feinen Ölen (Walnuss-, Marillenkern-, Lein-, Traubenkernöl) beträufeln
Verwendung: als Beilage zu Gulasch, Ragout, Geschnetzeltem oder Rindsbraten sowie zu Wildgerichten
Variationsmöglichkeiten Ersetzen Sie einen Teil des Mehls durch Kastanienmehl oder rühren Sie einfach etwas Kastanienpüree unter.
In die Nockerlmasse könnten Sie auch noch fein gehackte Kräuter (Petersilie, Rosmarin, Salbei, Basilikum, Bärlauch etc.) oder gekochtes Gemüsepüree (Spinat, Rote Rüben, Karotten, Sellerie) mengen, wobei sich dadurch die Zugabe von Mehl erhöhen könnte.
Färben Sie Ihre Nockerln zur Abwechslung auch einmal mit Rosenpaprikapulver oder Tomatenmark rot, mit Safranpulver oder Currypulver gelb.
Wenn Sie für Ihre Nockerln Dinkel- oder Weizenvollkornmehl verwenden, so könnte eine erhöhte Flüssigkeitszugabe notwendig sein.
Lassen Sie den Nockerlteig durch die Zugabe von zerlassener Butter, Öl oder Kernöl noch geschmeidiger werden.
Servieren Sie die Nockerln mit gebratenen Speckwürfeln.
Tipp:
Damit die Nockerln nicht zusammenkleben, rühren Sie einfach nach dem Kochen etwas Öl unter.