Foto: Serviette / Johannes Kittel
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Die Serviette besteht im Idealfall aus demselben Material wie die Tischwäsche und ist auch in derselben oder einer korrespondierenden Farbe gehalten. Sie sollte eine Länge bzw. Breite von etwa 50 bis 60 cm haben und ordentlich gebügelt sowie gestärkt sein. Komplizierte Faltmethoden wie Servietten in Seerosen-, Jakobinermützen- oder Dschunkenform sind heutzutage eher aus der Mode gekommen. Man bevorzugt vielmehr sachliche, praktikable Formen:
Hier einige Ideen für eine Servietten-Faltanleitung:
ROLLE: Serviette in der Mitte dreieckig übereinanderschlagen („brechen“) und von einer Seite her einrollen. Danach einen Serviettenring darüber streifen. (Abbildung links)
TASCHE: Serviette so zu einem Quadrat zusammenlegen, dass alle offenen Seiten nach links oben zeigen. Oberste Blätter diagonal nach innen falten und so einstecken, dass eine Tasche entsteht, in die man beispielsweise eine Menükarte oder aber auch eine Scheibe Toastbrot schieben kann. (Abbildung Mitte)
SPITZ (auch Tafelspitz genannt): Serviette einmal in der Mitte zusammenfalten und so auflegen, dass die offene Seite nach unten zeigt. Linke und rechte Ecke diagonal so einschlagen, dass ein gleichschenkeliges Dreieck entsteht, dessen beide Schenkel man leicht nach innen faltet und danach wie einen Spitz aufstellt. (Abbildung rechts)
DREIECK: Serviette zu einem Quadrat zusammenlegen und diagonal falten.
Autor: Christoph Wagner
Einen Versuch wert
gefaltete servietten machen eine tafel erst richtig edel!
die Seerose finde ich schön
Sehr schön!
Wie oben treffend beschrieben,wenig Aufwand- viel Erfolg