Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Speise, Deko und viel mehr ...

Der Kürbis ist wohl die größte Beere der Welt und eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. Er gehört nicht zum Gemüse, sondern zählt botanisch zu den Beeren.
Kürbisgewächse findet man auf allen Kontinenten. Die Familie der Kürbisgewächse (lateinisch Cucurbitaceae) besteht aus rund 90 Gattungen und 800 verschiedenen Arten.

Der Kürbis ist voll im Trend: gesund, kalorienarm und enthält wichtige Aufbau-Elemente. Die Frucht und die Blüte eines Kürbisses sind essbar.

Beim Kürbis kann unterscheiden:

Speisekürbisse – heutzutage gibt es schon sehr viele verschiedene Speisekürbisse. Am bekanntesten sind dabei der Hokkaido, Muskatkürbis, Butternuß, Meter Moschata sowie Delicata. Vergessen sollte man den interessanten Spaghettikürbis nicht. Aber auch die weniger bekannten Speisekürbisse wie Tetsukabutchi, Marble, Buttercup, Rolet sind ausgezeichnet im Geschmack und sollten einmal probiert werden.

Zierkürbisse – reine Zierkürbisse sind NICHT zum Verzehr geeignet, da sie bitter schmecken und zu Magenproblemen führen können. Im Grunde kann man sagen, dass alle warzigen, dornigen und kleiner geratenen Kürbisse nicht zum Essen gedacht sind.

Halloweenkürbisse – können auch als Speisekürbisse bezeichnet werden, sind aber nicht so besonders im Geschmack;

Heute gibt es schon viel geschmackvollere Kürbisse (z.B. Hokkaido, Butternuß, Tetsukabutchi, etc.)

Halloweenkürbisse werden hauptsächlich als Schnitzkürbisse für Halloween verwendet, da Ihre Schale nicht so hart ist.

Kalebassen – Flaschenkürbisse – (Lagenaria siceraria) diese Kürbisse sind nicht zum Verzehr geeignet. Sie trocknen nach etwa 6- 12 Monaten aus und können danach bemalt werden. Früher wurden Kalebassen als Topf, Löffel, Trinkgefäß, Wasserkrug und als Musikinstrument benutzt.

Doch nicht nur als Speisekürbis ist der Kürbis beliebt. Er ist auch ein Naturheilmittel, seinen Kernen sagt man eine heilende Wirkung nach. Kürbiskerne zu knabbern wird vor allem den Herren der Schöpfung angeraten, denn sie beugen Prostatageschwüren vor. Kürbiskerne werden ausschließlich aus dem Ölkürbis gemacht.

Die Haltbarkeit der Kürbisse richtet sich nach dem Reifegrad, der Sorte und den Lagerbedingungen. Dies variiert zwischen mehreren Wochen, Monaten, Jahren und getrocknet sogar ewig. Manche Kürbissorten reifen während der Lagerung sogar noch etwas nach.
Am besten ist es, den Kürbis an einem nicht zu kühlen, trockenen Ort zu lagern. (ev. Vorraum, Keller) Der Kürbis kann aber auch eingefroren werden.

Autor: Sylvia Hascher

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2 Kommentare „Speise, Deko und viel mehr ...“

  1. Gerti Robert Johnson
    Gerti Robert Johnson — 20.8.2015 um 23:50 Uhr

    Sind die Weisen fliegenden Teller Kürbis Speie oder Zier Kürbis ? Sind im Photo oben

  2. allesKlar
    allesKlar — 10.10.2014 um 15:49 Uhr

    super info :)

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