Der "Zauner" in Bad Ischl ist ohne Zweifel eine zuckersüße, österreichische Institution! Seit Jahrzehnten verführt das Traditionshaus mit Zaunerstollen, Ischler Törtchen & zahlreichen anderen Mehlspeisträumen Kurgäste & Naschkatzen aus aller Welt. Bei unserem Besuch in "Ischl" wurde uns ein exklusiver Einblick in den Zauner'schen Betrieb zuteil – und der "amtierende" Josef Zauner plauderte munter aus dem "Küchenkästchen"…
Pssst, haben Sie DAS schon gehört...?
10 interessante Facts, die man über "den Zauner" wissen sollte:
- Die Konditorei Zauner wurde im Jahr 1832 gegründet – mittlerweile gibt es sie also seit über 185 Jahren!
- Naschen wie ein Kaiser… Kaiser Franz Josephs Lieblingsnascherei vom Zauner war einst die Karamell-Schokolade-Creme – als Erinnerung an die Monarchie führt die Konditorei Zauner diese Creme seit vielen Jahren als Torte: Die "Kaisertorte"!
- Mittlerweile wird die Konditorei Zauner in 6. Generation geführt: Der "amtierende" Zauner ist Konditormeister Josef Zauner
- Heute hat "der Zauner" 125 Mitarbeiter, davon 30 Konditoren!
(Im Jahr 1966, als Josef Zauner in den Betrieb einstieg, waren es nur 45...)
- Die Konditorei Zauner hat 7 Tage in der Woche geöffnet, 7 Tage in der Woche wird gebacken
Bei uns wird 7 Tage in der Woche gebacken, das heißt: Die Cremeschnitte, die sie am Sonntag essen, ist auch frisch am Sonntag zubereitet! (Josef Zauner)
- Das eindrucksvolle Zauner-Mehlspeisbuffet ist unglaubliche 13 Meter (!) lang
- Das berühmte "Ischler Törtchen", kreiert von Konditormeister Richard Kurth, wurde 1958 bei der Weltausstellung in Brüssel mit der Goldmedaille ausgezeichnet!
- Der weltweit bekannte "Zaunerstollen" wurde im Jahr 1905 erfunden, sein Vorgänger hieß "Nickerl Batz"
- 150.000 Packungen Zaunerstollen werden pro Jahr in die ganze Welt verkauft!
- Der Zaunerstollen enthält keinerlei Konservierungsmittel – durch die geheime Rezeptur ist er trotzdem 3 Monate haltbar (im Sommer, aufgrund der Hitze, 2 Monate)!
Noch mehr über die Geschichte des Hauses Zauner erfahren Sie hier:
www.zauner.at
Autor: Maria Lutz / ichkoche.at