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Gratinierte Austern mit Champagner
Hobby-Koch
4 Sterne
Für die einen sind sie der Inbegriff einer Delikatesse, für die anderen ein Zeichen von Luxus. Das war schon in der Antike bei den Römern so. Und im Mittelalter wurde die Auster von den Reichen die „Königin der Meere“ genannt.
Heute bieten Austern die größte Menge am Spurenelement Zink und sind reich an B-Vitaminen und machen stark gegen Stress. Man sagt daher: Eine Auster zu essen, das ist wie ein 30-Sekunden-Urlaub am Meer.
In den Ferien sitzt die Brieftasche locker. Da gönnt man sich schon das eine oder andere Mal etwas, was man sonst zu Hause im Alltag nicht unbedingt essen würde. Dazu gehören Austern. Sie üben seit jeher eine große Faszination auf den Menschen aus.
Auf Grund der Verschmutzung vieler Gewässer unterliegen Austern hohen Qualitätskriterien. Die meisten Austern kommen heute aus Zucht-Farmen. Dort werden sie nach der Entnahme aus dem Austernpark noch mehrere Wochen in speziellen Becken mit reinem, kontrolliertem und nährstoffreichem Wasser veredelt.
Der Geschmack der Austern ist sehr von der Wassertemperatur und von den Nährstoffen abhängig, mit denen die Auster versorgt wurde. Kenner nennen den Geschmack von Belon-Austern oder von Gillardeau-Austern, die man in unseren Regionen serviert bekommt, zitronig und nussig.
Das Meerestier gleich nach dem Öffnen mit Zitronensaft und Charlottenessig beträufelt.
Zu alledem gehört die Auster zur wertvollen, gesunden Ernährung:
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Autor: Prof. Hademar Bankhofer