Mit Bärenkräften gegen das Altern!

Bärlauch wirkt!

Im Frühsommer ist wieder Bärlauchzeit. Man kann den „wilden Knoblauch“, wie er auch genannt wird, schon von weitem an so manchem Waldesrand riechen.

Aber auch auf den Märkten und in vielen Gemüseläden werden frische Bärlauchblätter angeboten. Greifen Sie zu. Sie können damit eine Menge für Ihre Gesundheit tun.

  • Bärlauchblätter sind reich am ätherischen Öl Allicin, wie man es ja auch aus dem Knoblauch kennt. Mit einem Vorteil: Der penetrante Knoblauch-Geruch ist nur während des Essens zu spüren. Er wird über Haut und Atemwege sehr rasch abgebaut. Der Hauptwirkstoff im Bärlauch erhält uns jung, bremst das Altern.
  • Bärlauch enthält die gefäßerweiternde Substanz Adenosin. Damit kann zu hoher Blutdruck gesenkt werden.
  • Wir können uns aus Bärlauch mit dem Anti-Stress-Mineral Magnesium versorgen und stärken damit Herz und Kreislauf.
  • Das Eisen in den Bärlauch-Blättern fördert die Vitalität.
  • Das Spurenelement Mangan bekämpft Müdigkeit, macht fit, stärkt die Nerven sowie das Herz, bekämpft Wasseransammlungen im Körper.


Wer im Mai regelmäßig frischen Bärlauch isst, fördert damit die Durchblutung, weil das Blut flüssiger wird.
Zu  hohe Cholesterin-Werte werden gesenkt.
Man kann das Herz stärken, geistige Fitness fördern und in Einzelfällen sogar Tinnitus - die lästigen Ohrgeräusche - lindern.


Und so genießt man die Bärlauchblätter am besten:
Man wäscht die Blätter gut, schneidet sie ganz klein und mischt sie in den Kopfsalat oder Kartoffelsalat. Man streut sie aufs Butterbrot und aufs Rührei, rührt sie in Magertopfen zu einem Frühlingsstreichkäse ein. Besonders beliebt: Bärlauch-Suppe.

Aber Vorsicht: Wenn Sie Bärlauch-Blätter nicht exakt am Aussehen und am Geruch erkennen, dann lassen Sie die Finger vom Selbstpflücken. Man verwechselt sie all zu leicht mit Maiglöckchen- oder mit Herbstzeitlose-Blätter. Die aber sind giftig. Man kann daran sterben.

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Autor: Hademar Bankhofer / Dr. Michaela Knirsch-Wagner

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4 Kommentare „Bärlauch wirkt! “

  1. elfi29
    elfi29 — 28.3.2018 um 13:00 Uhr

    Bärlauchsuppe und Spinat liebe ich.

  2. Petra Großmann
    Petra Großmann — 14.4.2015 um 17:07 Uhr

    Ich liebe ihn ;-)

  3. Chrissi-Maus
    Chrissi-Maus — 11.4.2015 um 21:19 Uhr

    Ein Wundermittel!

  4. KarinD
    KarinD — 11.4.2015 um 14:28 Uhr

    Gut zu wissen,dass Bärlach auch den Blutdruck senken kann.Danke für diese Info.

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