Foto: ichkoche.at / Blanka Kefer
Miso-Suppe mit Shiitake-Pilzen
Hobby-Koch
4 Sterne
Von altbewährt bis innovativ ist bei den 10 wichtigsten Food Trends 2017, die wir für sie zusammengefasst haben, alles dabei. Ayurveda und das Einlegen von Gemüse & Co. stehen dieses Jahr wieder im Trend; Algen werden zum neuen Super Food. Doch lesen Sie selbst, was das neue Jahr kulinarisch zu bieten hat.
1. Buddha Bowls
Die bunten Bowls bestehen aus Salat, einer Getreidequelle, wie zum Beispiel brauner Reis, Süßkartoffeln oder Buchweizennudeln, einer Eiweißquelle (mageres Fleisch, Fisch, Tofu, Quinoa, Linsen, Kichererbsen,...) und ganz viel buntem Gemüse. Gekrönt wird die Schüssel mit einem geschmackvollen Dressing zum Beispiel auf der Basis von Tahini oder Joghurt.
3. Pastrami
Pastrami ist meist rotes, gegartes und gewürztes Fleisch, das in dünne Scheiben geschnitten als Sandwich- oder Brotbelag serviert wird.
4. Ayurveda
Die Ernährung gilt in der ayurvedischen Heilkunst als zentrale Säule des Wohlbefindens. Im Jahr 2017 ist die Ernährung nach der traditionellen indischen Heillehre voll im Trend.
5. Fermentieren
Unter Fermentieren wird das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch eine milchsäurehaltige Vergärung verstanden. Das Prinzip ist zwar schon sehr alt, jedoch erlebt das "Einlegen" in Zeiten von Slow Food und Do it yourself gerade ein Revival. Einlegen kann man viel mehr als nur Gurken und Kraut. In Japan wird sogar Reis fermentiert.
6. Asiatische Nudeln: Pho und Ramen
Asiatische Nudeln haben eine andere Konsistenz und Geschmack, sie werden auch bei uns immer beliebter. Mit Pho- und Ramen-Bars haben die asiatischen Nudeln auch schon längst die Restaurantszene erobert.
7. Food Pairing
Unter Food Pairing wird die optimale Kombination von Lebensmitteln aufgrund ihrer Aromen verstanden.
8. Pseudogetreide: Quinoa & Co.
Die sogenannten "Pseudogetreide", wie zum Beispiel Amaranth, Buchweizen und Quinoa sind sehr gesunde Nahrungsmittel und können auch bei Unverträglichkeiten bedenkenlos auf dem Speiseplan stehen, da sie glutenfrei sind. Sie lassen sich außerdem sehr änlich wie echtes Getreide verarbeiten. Auch die Nachfrage nach Chia-Samen steigt. Die Samen können zu einem "Pudding" verarbeitet werden, einfach über das Müsli gestreut werden oder auch zum Backen verwendet werden.
9. Low Carb
Wer sich Low Carb ernährt, reduziert die Kohlehydrate in seiner Ernährung. Wichtige Energielieferanten sind bei dieser Ernährungsform Proteine und Fette, beispielsweise Fleisch, Fisch, Gemüse oder Eierspeise. Vermieden oder eingeschränkt werden hingegen Süßigkeiten, Mehlspeisen, Kartoffeln, Milchprodukte und Getreide.
10. Algen: Nährstofflieferanten aus dem Meer
Algen werden als das neue Superfood gehandelt und werden schon längst nicht mehr nur für Sushi und Maki eingesetzt.
Autor: Lilian Borek / ichkoche.at