Es gibt unendlich viele Varianten von Dim Sum z.B. ebenso welche aus Wan-Tan Teig, Brotteig oder einer Kristallhülle, deren Vorbereitung jedoch sehr viel Fachkenntnis und Kenntnisse im Umgang mit den Produkten erfordern. Die Füllungen bestehen meistens aus Krabben, Schweinefleisch, Krebsschwänze, Pilzen, Bambussprossen, Erbsen, Kohl und Porree.
Dim Sum werden gekocht beziehungsweise gedämpft. Einige werden fritiert (Wan-Tan) beziehungsweise erst gekocht und dann fritiert. Meistens sind die Füllungen eher fade im Wohlgeschmack. Fisch und Fleisch sind nur sehr schwer zu unterscheiden. Als Dipp wird meistens nur Sojasosse, (als Salzersatz) grüne Chilis in Ringe geschnitten beziehungsweise scharfe Chilisosse (anstatt Pfeffer) verwendet. Der Chinese ist allerdings immer bemüht die Wage zwischen Yin und Yang zu halten, was die meisten Gerichte sehr seltsam schmecken lässt. Scharfe Gerichte kennt man eigentlich eher aus der malaiischen, thai - beziehungsweise indischen Küche.
In Restaurants werden Dim Sum immer von Dampf - Servierwagen angeboten. Frauen fahren durch die Restaurants und rufen laut aus, was sie an Dim Sum zu bieten haben und man kann aussuchen, welche man mochte. Jedoch immer mehr Restaurants stellen heute kleine Menüs gemeinsam. Es werden sogar ein paar Desserts angeboten, die aber nicht sehr süß sind.
Jiao: 400 g Mehl mit lauwarmem Wasser zu einem glatten, trockenen Teig zubereiten. Teig mit Mehl bestäuben und mit einem Geschirrhangl überdecken.
eine halbe Stunde ruhen. (In dieser Zeit kann man die Füllung vorbereiten). Jetzt Teig in 4 Stückchen teilen und je zu einer Rolle von etwa 2 cm Dicke formen. Diese Rolle zu auf der Stelle langen Kissen trennen. Alle Kissen rund formen und mit ausreichend Mehl dünn und rund auswalken. Füllung darin gleichmäßig verteilen und zu einem Halbmond formen und fest glatt drücken. In kochendes Wasser werfen und 4 min unterm Kochpunkt ziehen.
1. Füllvariante: Das Weisse von dem Porree in feine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln, Mungobohnensprossen genauso klein schneiden und mit dem Faschierten sowie den übrigen Ingredienzien gut mischen.
1. Dip-Variante: Alle Ingredienzien vermengen.
xiao long bao: 250 g Mehl mit dem Schmalz, ein klein bisschen Salz und 100 ml warmem Wasser gut zusammenkneten und eine halbe Stunde kochen ruhen. Jetzt Teig in 4 Stückchen Teilen und je zu einer Rolle von 2 cm Dicke formen. Diese Rolle zu auf der Stelle langen Kissen trennen. Alle Kissen rund formen und mit ausreichend Mehl dünn und rund auswalken. Füllung darin gleichmäßig verteilen und zu kleinen Säckchen formen. Mit Mehl bestäuben, bis alle fertig sind, unter einem Geschirrhangl aufheben. Die Dim Sum werden
30 Min. in einem Dampftopf gegart, welche üblicherweise in einem mit Wasser gefüllten (2 cm hoch) Wok steht.
2. Füllvariante: Von den Shiitake-Pilzen die Stiele entfernen und fein würfeln. Packchoi ebenfalls fein würfeln. Beides im Wok mit ein klein bisschen Öl anbraten und unter durchgehendem Rühren, ohne Farbe nehmen zu, gardünsten. Das dauert etwa 5 min., folgend mit dem Sake löschen und verdampfen. Krebsschwänze sehr fein würfeln (beinahe pürrieren) und gemeinsam mit den anderen Ingredienzien zum abgekühlten Packchoi Form und gut mischen.