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Faschierter Braten
Hobby-Koch
5 Sterne
Faschieren - sprich: fein hacken oder durch den Fleischwolf drehen - lässt sich so gut wie jedes Fleisch. Grundsätzlich versteht man darunter ein Gemisch aus Rindfleisch und Schweinefleisch, das nicht mehr als 20 % Fett aufweisen darf. Alles andere (z. B. Lammfaschiertes) müsste extra deklariert werden.
Faschiertes sollte nur aus frischen, möglichst großen Fleischstücken hergestellt werden.
Faschiertes ist zwar leicht verdaulich, aber ebenso leicht verderblich. Es muss also unbedingt am Tag, an dem es faschiert wurde, verwertet werden.
Faschiertes wird so gut wie immer mit Semmeln gestreckt, die in Suppe oder Wasser (nicht in Milch) geweicht wurden. Das Faschierte wird dadurch lockerer (Milcheiweiß würde den Fleischteig verhärten).
Anstelle von Semmeln können auch Reis, Rollgerste oder Haferflocken verwendet werden.
Autor: Christoph Wagner
Da ich bei meiner Küchenmaschine einen guten Fleischwolf dabei habe, faschiere ich das Fleisch selbst und gleich Semmel, Knoblauch und Speck mit, je nachdem zu was ich das Faschierte verwenden möchte.
Möglichst am selben Tag noch verarbeiten!
Ich mach mein Faschiertes selber, immer frisch wenn ich eines brauche
Faschiertes vom Fleischhauer, dem man beim Faschieren zusehen kann ist eindeutig besser !!! Kein Vergleich zum abgepacktem vom Supermarkt.
wenn man so einen Fleischhhauer in der Nähe hat