Fleisch kühl abwaschen, trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und Thymian einreiben. Speck in Würfel schneiden, Zwiebeln und Knoblauchzehe klein hacken.
Palmin im Bratentopf erhitzen. Fleisch rundherum scharf anbraten (ca.
5 min) und herausnehmen. Speck im Bratfett glasig werden.
Zwiebel und Knoblauch darin 5 min gelb weichdünsten. Paradeismark dazurühren, Mehl überstäuben und 1 min weiterrühren. Mit Rotwein und Rindsuppe auffüllen. Aufkochen. Fleisch, Herrenpilze und Estragon hinzufügen. Zugedeckt zirka 80 min dünsten.
Gegartes Fleisch in Scheibchen schneiden, auf Platte anrichten und warmstellen. Crème fraîche in die Soße rühren, einmal aufwallen lassen, Weinbrand dazugeben, vielleicht wiederholt nachwürzen. Etwas Soße übers Fleisch geben, Rest getrennt dazu anbieten.
Persoenl. Anmerkung:
Mancher wird verwundert sein über das Fleischstück. Hohe Rippe, das ist doch nach landläufiger Meinung ein gutes Suppenfleisch !
Probiert es trotzdem. Sucht bei dem Schlachter ein Stück aus, das nicht so sehr dicke Talgadern aufweist (an denen es leicht ausein- anderfaellt!), aber doch gut durchwachsen ist. Meine unmassgebliche Meinung: Dies Fleisch hat nach dem Braten ein Aroma wie man es bei den mageren Bratenstücken garnicht mehr kennt. Brust beziehungsweise Keule ist darum bei mir keine Frage mehr; nur noch Rippe.
Pfeffer nicht durch weissen ersetzen. Am besten frisch gemahlen.
Der Rotwein zum Kochen sollte Nicht von der billigsten Sorte sein, auf keinen Fall einen Säuerling nehmen.
Vorsichtig mit dem Weinbrand! Nicht übertreiben.
Wer nicht gesondert eine Rindsuppe zum Aufgiessen machen will, sollte ruhig mal auf Fertigbrühe zugreifen. Ich habe, von dem Wohlgeschmack her, gute Erfahrung mit der 'Consomme Rindsuppe m. Croutons' von Unox - Heisse Tasse, gemacht.
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Unser Tipp: Verwenden Sie Speck mit einer feinen, rauchigen Note!
Das Fleisch fehlt bei den Zutaten