Foto: ichkoche.at
Weihnachtliche Einhorn-Cupcakes
Hobby-Koch
4 Sterne
Hier in der ichkoche.at-Redaktion sind wir bereits seit Wochen im Vorweihnachtsfieber: Kekse backen, Weihnachtsrezepte schreiben, dekorieren… trotz Stress genießen wir die wunderschöne, glitzernde, duftende Vorweihnachtszeit in vollen Zügen! Auch der Herbst 2017 war für uns eine sehr aufregende Zeit: Im September durfte ichkoche.at seinen 10. Geburtstag feiern - und das haben wir in erster Linie Ihnen zu verdanken. Weil wir also sowieso schon seit Wochen im Weihnachtsfieber waren (und sind!) und einfach mal DANKE sagen wollten, haben wir uns für die heurige Vorweihnachtszeit etwas ganz Besonderes für Sie ausgedacht…
… wir, die ichkoche.at Redaktionswichtel, wollten mit Ihnen wichteln!
…was wir auch getan haben – und wir müssen Ihnen sagen:
Wir waren und sind ÜBERWÄLTIGT und SCHWER BEGEISTERT von der großen Rückmeldung und den wunderschönen, interessanten, kuriosen und rührenden, kulinarischen Weihnachtstraditionen, welche Sie hier mit uns geteilt haben!
"Weihnachten wie immer"… auch kulinarisch!
Wir, die "frechen" ichkoche.at-Weihnachtswichtel, waren also neugierig und wollten von Ihnen eine kleine, ganz persönliche, kulinarische Weihnachtsgeschichte hören…
Weihnachtsgans, Fondue, Spinatpalatschinken & Co. – Erzählen Sie uns von Ihrem liebsten kulinarischen Weihnachtsbrauch!
…den haben wir nämlich alle! Nicht nur hier bei uns, in der ichkoche.at-Redaktion, gibt es vom alljährlichen Überraschungsmenü bis zum Weihnachtsessen von Oma viele verschiedene, weihnachtliche "Kulinarikrituale" – wie vielfältig und doch überraschend ähnlich geliebte, weihnachtliche Essgewohnheiten hierzulande aber tatsächlich sind, durften wir nun dank IHNEN erfahren!
Kindheitserinnerungen, geliebte & gelebte Familientradition, neue Pläne und denkwürdige Hoppalas weihnachtlich-kulinarischer Vorbereitungen: Mit unzähligen rührenden, amüsanten, netten und ehrlichen Kommentaren haben Sie, unsere geschätzten "User-Engerln", unsere Neugierde mehr als belohnt:
All die fleißigen Erzähler, welche uns bis zum 11.12. von ihrem liebsten, kulinarischen Weihnachtsbrauch erzählt haben, kamen in unseren Wichtelpot…
Schöne Bescherung!
Während Sie also (hoffentlich!) die bisherige Adventzeit Punsch schlürfend und Kekserl naschend in vollen Zügen genossen und auf ein kleines, wichteliges Weihnachtswunder gewartet haben, waren die ichkoche.at-Weihnachtswichtel bereits fleißig am Werk: Wie versprochen haben wir uns sofort nach Teilnahmeschluss über den Wichtelpot hergemacht und fleißig ausgelost! Zudem haben wir selbst Hand angelegt und mit vollem Einsatz Geschenke vorbereitet. Uuund…
…wichtel, wichtel, wichtel… Überraschung! Bei 25 unserer fleißigen User-Engerl trudelte schon bald prall gefüllte Weihnachtspost direkt aus der ichkoche.at-Wichtelredaktion ein: Unsere glücklichen "Wichtelgewinner" durften sich über unsere hausgemachte, eigens für SIE zusammengestellte und hübsch verpackte Punsch-Gewürzmischung im Glas freuen!
…und weil Weihnachtswichtel – speziell diese hier! – wie gesagt sehr, sehr neugierig sind, würden wir uns über ein Foto Ihres fertigen, dampfenden Punsch- oder Glühweinhäferls sehr freuen:
Laden Sie hier Ihr fertiges Punsch- oder Glühweinfoto hoch!
Übrigens! Weil ja Weihnachten ist, wollten wir ichkoche.at-Wichtel niemanden leer ausgehen lassen: All jene, die leider nicht aus dem Wichtelpot gezogen wurden, versorgen wir daher mit einem kleinen, feinen Weihnachtstrostpflaster:
Nämlich wichteliger Weihnachtspost (Mail) voll wertvoller Herzen fürs Treueprogramm…
Autor: Maria Lutz & Alina Poisinger / ichkoche.at
Bei meinen Eltern war es schon immer Tradition, dass wir am Heiligen Abend zu Mittags Karpfen mit Erdäpfelsalat gegessen haben und am Abend gab es nach der Bescherung belegte Brötchen und für die Eltern ein Bier, für uns Kinder ein Glas "Florida Gold", das war ein alkoholfreies Getränk. Auf das haben wir uns jedes Jahr ganz besonders gefreut, denn wir waren eine kinderreiche Familie und da wurde das ganze Jahr über beim Essen gespart. Nur zu Weihnachten gab es diese Brötchen mit Salami, Eiern und Majonäse..... für uns Kinder war das immer ein ganz besonderes Essen. Heute habe ich selbst eine Familie und ich habe diese Familientradition übernommen und auch meine Kinder haben sich immer ganz besonders auf diese belegten Sandwiches am Heiligen Abend sehr gefreut. Meine Schwiegertochter, die diesen Brauch nicht kannte, war jedes Jahr ganz begeistert von unserem Weihnachtsessen. Seit sie selbst kleine Kinder haben, sind wir jetzt jedes Jahr am 24.12. zur Bescherung bei ihnen und den Enkelkindern eingeladen und wir essen immer gemeinsam unsere belegten Brötchen, dazu gibt für die Erwachsenen ein Glas Sekt und die Kinder trinken einen Früchtee. Ich finde es ganz nett, dass "unsere" Familientradition jetzt schon seit den 50er Jahren immer so praktiziert wird und vielleicht feiern unsere Enkelkinder auch einmal, wenn sie groß sind, Heiligen Abend mit belegten Brötchen :-))
Die eigene Kindheit und die Kinderjahre der mittlerweile selbst erwachsenen Söhne erzeugten und erzeugen, Gott sei`s gedankt, immer wieder zur selben Zeit, ein wunderbares Gefühl der Ruhe und der Geborgenheit. Zu einem Ritual, Brauch hat sich in den letzten drei Jahren die Weihnachtsgans entwickelt. Es sind die Freunde die mit uns diesen Brauch nun zelebrieren. Jedes Jahr in der Adventzeit, haben wir beschlossen, ein Menü rund um die Gans zu kochen. Und jedes Jahr haben wir das Menü etwas "komplizierter", ausgiebiger gestaltet. Kommenden Samstag, am 2. Dezember ist es wieder soweit. Gänseleberpastete auf Brioche mit Portweingelee, klare Ganslsuppe, das klassische Gansl mit Rotkraut und Knödel sowie als Abschluss ein Lebkuchenparfait. Wir freuen und darauf unsere sieben Freunde zu begrüßen und zu bewirten. Frohe Weihnachten an die Redaktion und die Community.
Wir sind eine große Familie, da ist das nicht so einfach. Aber falls es am 24. nicht passt, schaffen wir es zu Silvester. Menue meist einfach ... Buffet und Salate ... am 25. und auch am 1.1. Rollmöpse, man weiß ja nie ... frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
Als ich ein Kind war, gab es eine ganz besonders schöne Tradition zu Weihnachten: Es gab gebackenen Fisch. Opa schwang sich, warm angezogen und mit Lederstiefeln, auf sein altes Waffenrad und fuhr die sieben Kilometer bergab ins Tal, um beim Fischhändler frischen Fisch zu kaufen. Das war für damalige Zeiten ein echter Luxus in einem armseligen Bauernhaus! Ich sehe es noch heute, wie er an jedem Weihnachtstag den frischen Fisch vom Gepäcksträger seines Fahrrades schnürte und seinen Kauf, eingepackt in weißem Wachspapier, in die Küche brachte und fast liebevoll auf den Küchentisch legte. Den Geruch von frischem Fisch verbinde ich noch immer mit Weihnachten, der frisch herausgebackene, panierte, weihnachtlich zubereitete Fisch mit Erdäpfelsalat verzaubert mich auch noch heute....
Der Weihnachtsbaum wird geschmückt, das Fondue vorbereitet. Nach der Bescherung ein gutes Glas Wein. Frohe Weihnachten!