Es gibt Dinge, da verstehen Perser keinen Spaß - und dazu zählt insbesondere der Gebrauch von Gewürzen.Wenn also ein Gericht nicht gerade aus dem Süden kommt, dann wird es keinesfalls scharf sein - beim Tee aber gibt es gar keinen Spielraum - der wird aus Blättern frisch aufgegossen, wobei das Wasser und auch der Tee "dampen" muss!Es geht dabei darum, dass der Kalk abgesondert wird. Dazu gibt es kleine, zerbrochene Stücke Zucker oder Kandis oder in einen Zuckermantel eingeschlossene Maulbeeren ("tut") die zwischen den Zähnen geparkt und der heiße Tee aus kleinen, dünnen Gläsern getrunken wird.Die Methodik allerlei Gewürze in den Tee zu geben stammt definitiv nicht aus dem Iran, sondern in dieser Form mehr aus Indien ( Chai - auch auf Farsi heißt Tee "chai", enthält dann aber keine Gewürze ) . Selbst im Nachbarland Afghanistan hört es bei dem Gebrauch von Kardamom auf.Fazit: Rezept mundet - ist aber nicht aus dem Iran / Persien ( Perser sind nur EINE Bevölkerungsgruppe im Iran !! )
Es gibt Dinge, da verstehen Perser keinen Spaß - und dazu zählt insbesondere der Gebrauch von Gewürzen.Wenn also ein Gericht nicht gerade aus dem Süden kommt, dann wird es keinesfalls scharf sein - beim Tee aber gibt es gar keinen Spielraum - der wird aus Blättern frisch aufgegossen, wobei das Wasser und auch der Tee "dampen" muss!Es geht dabei darum, dass der Kalk abgesondert wird. Dazu gibt es kleine, zerbrochene Stücke Zucker oder Kandis oder in einen Zuckermantel eingeschlossene Maulbeeren ("tut") die zwischen den Zähnen geparkt und der heiße Tee aus kleinen, dünnen Gläsern getrunken wird.Die Methodik allerlei Gewürze in den Tee zu geben stammt definitiv nicht aus dem Iran, sondern in dieser Form mehr aus Indien ( Chai - auch auf Farsi heißt Tee "chai", enthält dann aber keine Gewürze ) . Selbst im Nachbarland Afghanistan hört es bei dem Gebrauch von Kardamom auf.Fazit: Rezept mundet - ist aber nicht aus dem Iran / Persien ( Perser sind nur EINE Bevölkerungsgruppe im Iran !! )