Piccalilli, englisches Senfgemüse

Zutaten

Zubereitung

  1. 1. Gemüse abspülen, reinigen und in spielwuerfelgrosse Stückchen teilen. Perlzwiebeln abziehen. Cornichons abbürsten (Minigurken von der Schale befreien). Karotten von der Schale befreien. Karfiol und Romanesco in kleine Rosen teilen. Alles in einer Backschüssel mit Salz vermengen und an einem abkühlen Platz bei geschlossenem Deckel eine Nacht lang durchziehen.
  2. 2. Gemüsehappen in einem Sieb abrinnen, ausführlich mit kaltem Wasser abbrausen, ein weiteres Mal abrinnen und in einen großen Kochtopf geben. In einer Backschüssel Senfpulver, Gewürze und Zucker mit Essig und 250 ml Wasser gut durchrühren, dann über das Gemüse gießen.
  3. 3. Das Gemüse unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen und 15-20 Min. gardünsten, es sollte noch ein klein bisschen Biss haben. Gläser und Deckel genau putzen, mit heissem Wasser ausspülen und umgedreht auf ein sauberes Küchentuch stellen.
  4. 4. Das Gemüse mit einer Schaumkelle aus dem Bratensud heben, kurz abrinnen und locker in die vorbereiteten Gläser einfüllen. Um den Bratensud leicht zu binden, die Maizena (Maisstärke) mit 2-3 El Wasser glatt rühren, in dünnem Strahl unter Rühren in den kochenden Bratensud gießen und 1 Minute wallend machen. Sofort über das Gemüse bis zirka 1/2 cm unter den Glasrand gießen.
  5. 5. Die Gläser auf der Stelle mit den Twist-off-Deckeln schliessen und kopfüber 1 Stunde auskühlen, dann auf die andere Seite drehen. Piccalilli abgekühlt stellen und 2-3 Tage durchziehen. Es hält sich mehrere Monate. Ein angebrochenes Glas im Kühlschrank behalten.
  6. Info: Nach Wunsch oder jeweils nach Saison und Angebot kann das Gemüse genauso anders zusammengestellt werden, z. B. mehr Karfiol oder Paprikas, Bohnen oder Karotten.
  7. Tipp: Piccalilli brachten die Engländer aus Indien. Es passt zu gekochtem, gegrilltem oder, frittiertem Fisch oder Fleisch, gekochten Eiern, Schinken und Sandwiches.
  8. Tipp: Kochen Sie nur mit hochwertigen Gewürzen - sie sind das Um und Auf in einem guten Gericht!

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1 Kommentare „Piccalilli, englisches Senfgemüse“

  1. xxxx40
    xxxx40 — 21.11.2017 um 16:53 Uhr

    Etwas Knoblauch dazu

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