Mit diesen Tipps wird der Lebkuchen perfekt:
- Damit der Lebkuchen nicht am Backpapier kleben bleibt, dieses vorher einfetten und mit Mehl stauben.
- Die einfachste Art einen Lebkuchen herzustellen: Alle Zutaten verkneten und für mindestens 24 Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Zum Rezept
- Wenn Sie Hirschhornsalz als Backmittel verwenden, ist es wichtig, den Teig sehr flach auszurollen, ansonsten kann das entstehende Ammoniak nicht entweichen und der Lebkuchen schmeckt scheußlich.
- Aromatisieren Sie den Lebkuchen doch einmal mit ein paar Tropfen Rosenwasser (erhältlich in Apotheken) oder geben Sie etwas Rum dazu.
- Lebkuchen immer kühl (max. 18 °C) und am besten in Blechdosen lagern. Anfangs den Deckel nur lose auflegen, nach ca. einer Woche fest verschließen. Wenn Sie eine Apfelscheibe oder gewaschene Orangenschale dazulegen, bleibt der Lebkuchen nicht nur schön weich, sondern erhält auch gleichzeitig ein fruchtiges Aroma. Die Schale oder Apfelstücken aber alle paar Tage auswechseln, damit sie nicht schimmeln!
- Lebkuchen wird meist erst nach ein bis zwei Wochen weich und mürb. Eine Honigglasur lässt ihn schnell erweichen: Frisch gebackenen Lebkuchen noch warm mit Honig bestreichen und in Alufolie wickeln. Folie nicht fest andrücken. Nach etwa 24 Stunden ist der Lebkuchen weich.
- Lebkuchen macht sich sehr gut in verschiedenen Desserts z.B. kombiniert mit Zimteis oder als Schaum oder Parfait.
- Das Lebkuchenaroma macht sich auch ganz vorzüglich in Saucen für Wild. Dazu püriert machen Lebkuchen oder verwendet fertige Lebkuchengewürze.
- Lebkuchen ist sehr nährstoffreich und ein schneller Energielieferant. Somit eignet er sich gut als Snack für Ausdauersportarten wie Wandern, Skifahren, Langlaufen etc.
ichkoche.at / Blanka Kefer
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