Verführerische Lebensmittel

Aphrodisierende Genüsse

Bestimmte Lebensmittel wirken besonders verführerisch und eignen sich daher hervorragend zu Anlässen mit vertrauter Zweisamkeit. Valentinstag, Hochzeitstag oder andere verliebte kulinarische Höhepunkte im Leben sollten mit aphrodisierende Genüssen gespickt sein.

Austern verdanken ihren aphrodisischen Ruf vor allem der Tatsache, dass man nach Herzenslust darin schlürfen kann.

Avocados liefern Vitamin D und E und somit Energie, was das sexuelle Durchhaltevermögen erhöht. Das wussten übrigens schon Maya und Azteken.

Basilikum wirkt durch die darin enthaltenen Vitamine, Gerbstoffe und ätherischen Öle anregend und war nicht umsonst schon in der Antike als Liebeskraut bekannt.

Bohnen verursachen laut hl. Hieronymus vor allem bei Nonnen gefährliches Kitzeln in gefährlichen Regionen.

Chili macht nicht nur das Essen scharf, sondern in kleinen Dosen genossen auch den Esser.

Erdbeeren sind als DIE stimulierende Frucht bekannt, was sich aus dem Zink ergibt, das Körper zur Bildung des Lusthormons Testosteron verwendet. 

Feigen heißen auf Italienisch viel sagend „fica“ und regen auch von ihrer Form her Männerphantasien an.

Ginseng lässt die Libido erwachen, da es sich auf die Ausschüttung von Hormonen auswirkt.

Ingwer regt die Durchblutung an und damit auch das Durchhaltevermögen der Männer.

Kaffee schärft die Sinne und hält wach.

Kardamom in Tee, Kaffee oder heißer Milch wärmt nicht nur, sondern wirkt ebenso aphrodisierend.

Kaviar macht angeblich Lust auf Kommunikation und Zärtlichkeit. Die Bedeutung des Begriffs wird unter anderem auf das Wort "Cahv-Jar" - auf Deutsch "Kuchen der Freude" - zurückgeführt. 

Lebkuchen
hieß früher auch Liebeskuchen.

Liebstöckel wird verräterisch auch Lustock oder Luststöckl genannt.

Maca ist in Peru ein gängiges Aphrodisiakum. Gesund ist die Knolle mit ihren Vitaminen und Mineralien obendrein.

Muskatnuss in sehr kleiner Menge gilt als Potenz- und Lustfördernd. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten bereitet Kopfschmerzen und Übelkeit!

Petersilie hilft, so waren zumindest die mittelalterlichen Mediziner überzeugt, gegen das „Nachlassen der Säfte“.

Pistazien galten so manchem Renaissance-Gelehrten mit viel Vorstellungskraft als Sinnbild für Spermatozoen.

Rebhuhn steht unter Kennern im Ruf, ein besonders brunftiges und zügelloses Federvieh zu sein.

Sellerie spendet Energie und soll auf diese Weise auch die Manneskraft steigern.

Spargel hat, rein wissenschaftlich gesehen, eher harntreibende als schwellkörperbildende Wirkung, allein: die eindeutige Optik ist stärker.

Süßwein erobert angeblich im Nu Frauenherzen und verdoppelt seine erotisierende Wirkung sogar noch, wenn man ein paar Safranfäden darin weichen lässt.

Trüffeln machen zumindest in der Welt der Schweine und Hunde nachweislich die Mädels scharf. Sie erinnern phantasievolle Aphrodisiker jedoch auch an Hoden und stimulieren sowohl durch obszöne Düfte als auch durch luxuriöse Preise.

Vanille ist nicht nur gut für das Denkvermögen, sondern wirkt auch euphorisierend. Das gilt sowohl für Männer, als auch für Frauen.

Zimt regt die Produktion von Pheromonen an - es wurde schon im alten Ägypten als Lustverstärker eingesetzt.

Zitronenkraut lädt, unters Bett gelegt, dem Vernehmen nach zur körperlichen Vereinigung.

Autor: Christoph Wagner & ichkoche.at

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4 Kommentare „Aphrodisierende Genüsse“

  1. IngeSkocht
    IngeSkocht — 14.2.2020 um 08:16 Uhr

    ❤dank, für die Erklärung

  2. Chrissi-Maus
    Chrissi-Maus — 14.2.2015 um 23:06 Uhr

    *grins*

  3. cp611
    cp611 — 14.2.2015 um 15:23 Uhr

    Wow ganz schön vielfältig

  4. paella
    paella — 14.2.2015 um 10:41 Uhr

    Man sollte nicht alles glauben *gg

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