Spätestens nach Weihnachten und Silvester sowie der Kohl- und Pinkelfahrt kommt für viele Menschen die Stunde der Wahrheit. Was werden da nicht das Ganze für Tricks bemüht, um der Waage mindestens noch ein paar Gramm abzutrotzen. Alles vergebens, der Zeiger schlägt unerbittlich aus, die Zahlen der Digitalanzeige jagen einem den Schreck in die Glieder.
In solchen Momenten reifen die Pläne zur Umkehr. Pfunde müssen runter und das rasch. Doch so schlicht ist die Welt nicht. Was gemächlich zu Rollen wuchs, schwindet genauso nur im Schneckentempo.
Es gibt eine große Backschüssel voll Gemüse, das im Herd überbacken wird.
Klingt erst einmal einmal unspektakulär, ist aber ausgesprochen wohlschmeckend und gesund.
Die Zeiten, in denen Gemüsegerichte preiswerter waren als Fleisch auf dem Teller, sind vorbei. Manchmal hat man an der Kasse das Gefühl, nicht im Gemüseladen, sondern bei dem Juwelier eingekauft zu haben. Die zweite Anmerkung gilt dem Käse: Hier lauert die Fett- Falle, wer Kalorien sparen will, greift zu Niedrig-Prozentern.
Der Anfang bei den guten Vorsätzen ist gemacht, da fällt die
Château la Pompe, in Fachkreisen auch Bremer Wasser genannt, Wohl bekomm's! *Auflauf mit Brokkoli, Pilzen, Fenchel, Kohlrabi, Karotten und Erdäpfeln